CQ de DL4DE - Hallo Meschede, Hallo Welt!

Autor: Axel (Seite 6 von 12)

Fachhandel vs. Internet

Nach 13 Jahren war „mal wieder“ der Kauf einer neuen Waschmaschine an der Reihe. Stetig lauter werdende Laufgeräusche und die erhöhten Verbrauchswerte einer Maschine in diesem Alter brachten uns dazu, nach einer neuen Reinigungskraft Ausschau zu halten.

Bevor sich dabei die Frage stellte, wo der Kauf getätigt werden sollte, musste geklärt werden, welches Gerät von welchem Hersteller nun in Frage kommt.
Fest stand, dass es auf jeden Fall ein Markengerät sein sollte, welches gewisse Eigenschaften (Energieverbrauch, Füllmenge, Schleuderdrehzahl usw.) besitzen sollte.

Hier staunte ich schon nicht schlecht, wie viele verschiedene Modelle ein Hersteller gleichzeitig auf dem Markt anbietet. Die Geräte unterscheiden sich zum Teil nur in Feinheiten, so dass ein Vergleich zwischen verschiedenen Herstellern schon recht schwierig wurde. Ich wälzte so über viele Tage verschiedene Testberichte on- wie offline, las verschiedene Kundenerfahrungsberichte, notierte die Preisangaben der Internetshops und so kristallisierten sich in unserem kleinen Casting nach und nach vier Modelle von AEG, Siemens und Bosch heraus. Eine Miele schied für uns von vornherein aus, da sie schlicht zu teuer und auch zu langlebig sind. Denn was nützt mir eine Maschine die später 15 Jahre und älter ist, für die dann geltenden Verhältnisse aber zu viel Energie und Wasser verbraucht, dennoch so gut läuft, dass ein Austausch nicht ohne Schmerzen in Frage kommt? Da kaufe ich mir dann lieber wieder eine neue Maschine, die dann entsprechend sparsamer ist und die ich dazu noch weitaus günstiger bekomme.

Wir sind dann mit der Liste von vier Geräten in die verschiedenen Fachgeschäfte in der näheren Umgebung gefahren und haben die Preise verglichen und uns beraten lassen.

Hier wurde die Modellvielfallt der Hersteller zu einem weiteren Problem. Denn kein Geschäft konnte mir alle vier Modelle bepreisen, geschweige denn liefern. Es fehlten immer ein oder zwei Geräte, so dass ein Preisvergleich nicht wirklich möglich war.
Dazu kam noch, dass der Preis im Fachgeschäft grundsätzlich zwischen 150 und 200 Euro höher war, als das günstigste Angebot im Internet. Auch schwankten die Preise von Geschäft zu Geschäft zum Teil enorm. Da war zum Teil auch eine Differenz bis zu 100 Euro möglich.
Wir fragten die Verkäufer also, was für sie preislich im Bereich des Möglichen war. Es blieb bei einem Rabatt von max. 10%, was dann immer noch mind. 120 Euro höher war, als der Preis im Onlineshop. Zumal verschiedene Internetshops sogar eine kostenlose Anlieferung bieten, wozu der Fachhandel gar nicht in der Lage war.

Wir haben daheim also nochmals die verfügbaren Modelle der Fachhändler und Internetshops verglichen und fanden so ein Modell von Bosch, welches unseren Wünschen entsprach. Ein großer Onlineshop, der vormals mit dem reinen Buchversand anfing, lieferte uns kostenfrei die neue Maschine und entsorgte für einen geringen Aufpreis auch gleich unsere alte Maschine. Die Anlieferung ging sogar soweit, dass die Maschine direkt in den Keller transportiert und auch ausgepackt wurde. Die alte Maschine verschwand zusammen mit der Verpackung der Neuen im Lieferwagen.

Ach ja… zwischen Bestellung und Lieferung vergingen gerade einmal drei Werktage.

Lieber Fachhandel!
Nur zu gern hätten wir die neue Waschmaschine bei Dir gekauft, aber bei diesem großen Preisunterschied und Deinen zum Teil sehr hohen Frachtkosten bei Anlieferung (nur bis zur Bordsteinkante) ohne Einbringung, Auspacken und Rücknahme des alten Geräts, ließen uns keine Wahl. Zumal die Geräte alle über eine Herstellergarantie verfügen, bei der es grundsätzlich keine Rolle spielt, wo das Gerät gekauft wurde.

Da darf dann niemand böse sein, dass dem „normalen“ Kunden das Geld nicht so locker sitzt, das er diese Differenz so ohne Weiteres hinnimmt.

Die Wolke – oder – Nichts geht mehr

Wohl kein denkbares politisches Ereignis oder gar ein überdimensionaler Arbeitskampf hätten dies erreicht.

Sämtliche deutschen Flughäfen sind zu übergroßen Wartehallen geworden. Kein Flugzeug verlässt oder erreicht einen deutschen Flughafen.
Was die Fluggesellschaften und Flughäfen jede Stunde tausende von Euro kostet, freut die Anwohner in und um die Einflugschneisen umso mehr. Letztere erleben das seltene Ereignis einer ruhigen und lärmfreien Zeit. Ruhe und Stille in der Luft. Die Vögel haben die Lufthoheit für eine gewisse Zeit für sich zurück. So, wie vor etwa 100 Jahren.

Laut dem Deutschen Wetterdienst ist nun ganz Deutschland von der etwa 3.000km langen Aschewolke des isländischen Vulkans Eyjafjallajökull bedeckt.
Hier zeigt die Natur auf sehr deutliche Weise, dass sie noch immer Herr im Hause ist. Der Mensch kann dagegen nichts ausrichten und kann nur hoffen, dass dieser Vulkanausbruch schnell zu einem Ende kommt. Ob dies aber sehr wahrscheinlich ist, mag bezweifelt werden. Schließlich dauerte der letzte Ausbruch des Eyjafjallajökull von 1821 bis 1823.

Wir dürfen gespannt sein, ob der Sommerurlaub für 99% der Deutschen in diesem Jahr in der Heimat stattfindet. Oder weg mag schon mit dem Bus nach Mallorca fahren?! 😉

Links zum Thema:

> Wikipedia
> Google-News-Suche zu „Eyjafjallajökull“

Wieder ein Meilenstein…

Das Bowlingtraining macht sich bezahlt.
Mein Spiel wird zunehmend sicherer und konstanter und auch die Werte auf den Punktetafeln zeigen mir, dass ich auf dem richtigen Weg bin.

Am heutigen Trainingstag konnte ich nun einen weiteren kleinen Meilenstein hinter mich bringen.
Vom perfekten Spiel (12 Strikes – 300 Punkte) bin ich noch weit entfernt, dafür fiel heute mein erstes Clean-Game. Als das Räumen aller Frames als Strike oder Spare.

Am Ende standen 210 Puntke auf dem Scoreboard und ich konnte mich damit in aller Ruhe und mit einem guten Gefühl auf dem Weg nach Hause machen.

Am Sonntag ost der nächste Trainingstag. Bin mal gespannt, was mich da erwartet. 😉

Nun wird’s sportlich…

Jetzt bin ich es leid.KETTLER CTR3
Lange genug habe ich mir das Drama mit angesehen und jetzt gehe ich dagegen vor.

Für viele andere wurde ein solches Gerät zum teuren Kleiderständer. Mir soll es auf Dauer zu mehr Sportlichkeit verhelfen.

Seit gestern Abend sind wir glückliche Besitzer eines CTR3 aus der Produktion meines Arbeitgebers.
Natürlich haben mir viele vorab prophezeit, dass das Gerät früher oder später doch als Kleiderständer verkommen wird, aber ich persönlich habe gewisse Pläne und Ziele, die ich mit diesem Gerät errwichen will.

Die erste Trainingseinheit habe ich heute schon hinter mir. Es war noch etwas ungewohnt und brachte mich recht schnell zum Schwitzen. Spätestens alle zwei Tage will ich nun Trainieren und hoffe entsprechende Ergebnisse im Laufe der Zeit an mir feststellen zu können.

Ich werde es sehen…. 😉

Der Winter und kein Ende…

Da denkt und hofft man, dass es doch nun endlich einmal vorüber ist, dann wacht man morgens auf und bemerkt, dass das Wetter wieder einmal rückfällig geworden ist. Der Winter hat kein Interesse daran das Feld zu räumen und so lagen heute morgen wieder einige Zentimeter Pulverschnee auf der Straße und auf dem Auto.-  Morgendliche Temperaturen um -5 bis -11-°C tun ihr übriges, um den Weg zu Arbeit jedes mal zu einem Happening werden zu lassen.

Auf der heutigen Fahrt zum Arbeitgeber meiner Wahl bemerkte ich schnell, welche Stadt noch Salzreservern besitzt und welche nicht. In Arnsberg scheint es kein Salz mehr zu geben. Selbst der Räumdienst ansich ist heute Vormittag wohl nicht sonderlich aktiv geworden. Die Straßen waren zum Teil enorm glatt und an den Steigungen hatte ich schon ein wenig zu kämpfen. Zum Glück hatte ich aber keinen LKW vor mir, so dass ich unbeschadet im Betrieb ankam.

Apropos unbeschadet… Dieser Winter hat leider auch meinen ersten Blechschaden seit vielen Jahren verursacht. Während einer Fahrt über eine durch den Schnee beengten Straße in Meschede rutschte ich aufgrund der zur Seite hin abfallenden Straße beim Beschleunigen leichte gegen die Leitplanke. Zum Glück war ich nur mit Schrittempo unterwegs, so blieb es bei einem bis auf das Blech verkratzten und leicht eingedrückten Kotflügel. Kein wirklich großer Schaden, aber genug, um der Lackiererei drei Tage später 130Euro für die Reparatur zu bezahlen.

So ganz langsam würde ich mich über positive Temperaturen und eine umfangreiche Schneeschmelze freuen. Liegt vielleicht auch daran, dass wir einen so lang andauernden Winter schon lange nicht mehr genießen durften. Irgendwann muss aber doch mal schluß sein…. 😉

Schnee³…

Es schneit.

War gestern abend nur der restliche Schnee der vergangenen Tage am Straßenrand zu sehen, so liegen wir heute unter einer ordentlich dicken Schneedecke, die stündlich dicker wird.
Spätestens alle zwei Stunden wird nun der Gehweg nachgeräumt. Der Nachschub von oben lässt nicht nach.

Wie hieß dieser alte Grieche noch? Sisyphos. Richtig. Nur mit dem Unterschied, dass er mit Schnee keine Probleme hatte. Ich habe dafür nichts mit Felsbrocken zu tun.

Naja… gleich geht es wieder raus zum Schneeräumen.
Ist ja nun schon eine Weile her, dass wir über eine so lange Zeit gleichleibend kalte und verschneite Bedingungen hatten. Die Kinder freut es umsomehr. 🙂

Und wenn einem dann noch den selbsternannte Bürgermeister* persönlich den Schnee vor dem Haus räumt, dann kann nichts mehr schief gehen. (…denkt sich sicher mein Nachbar, dem man – warum auch immer – so uneigennützig den Schnee vor der Tür räumt.)

*) Ein Insider. Also kein Bürgermeister im eigentlichen Sinne.

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