CQ de DL4DE - Hallo Meschede, Hallo Welt!

Autor: Axel (Seite 8 von 12)

Mein erstes Mal…

… auf einer Ü30-Party.

Ü30 – ja, trifft zu. Und das sogar schon einige Jahre lang. Und so sind wir dann mit unserem kleinen Stammtisch zur Ü30-Party in die Mescheder Schützenhalle gefahren.
Ein roter Teppich empfing uns kurz nach 20Uhr und der Türsteher am Ende hatte keine Bedenken uns hinein zu lassen. Er wollte nicht mal unseren Ausweis sehen, um sicher zu stellen, dass wir wirklich schon zur Zielgruppe gehören. Sehen wir denn alle schon so alt aus?

Das Plakat für die Veranstaltung versprach einen Musik-Mix aus den 70, 80 und 90er-Jahren und aktuellem von heute.
Was wir dann aber den Abend über hören mussten, waren zum größten Teil und einer langen Abfolge Schlager, Schlager und noch mehr Schlager. All die Schlager, die ich meinen Ohren sonst gar nicht erst zumuten möchte. Musik aus den 80 und 90ern – also das, was ich mir eigentlich vorgestellt hätte, spielte nur eine Nebenrolle. Hier mal ein Titel von den Simple Minds, A-Ha, Madonna, Abba oder Bon Jovi. Damit hatte es sich im dann Groben aber auch schon. Die wirklichen Klassiker aus den 80ern gab es nicht. „Unsere“ Musik wurde gar nicht gespielt. Dazu zählen wir Depeche Mode, The Cure, Die Ärzte, KISS und viele andere mehr.
Am Publikum kann es nicht gelegen haben, denn die Tanzfläche war auch bei den wenigen guten Titeln der 80er gut bis sehr gut besucht. Aber klar, Massenkompatibel sind nun doch die Schlager, auch wenn sie sich alle gleich anhören. Aber vielleicht liegt es ja gerade daran?

Wir haben es auf jeden Fall bis kurz nach 1Uhr ausgehalten und sind zur Ablösung des Babysitters wieder zuhause angekommen.

Fazit:
Ü30 gerne wieder, aber dann bitte als Schlager freie Zone!

Community-Bowling

Die Mitglieder eines Internet-Forums kennen sich in der Regel schon länger. Man schreibt über dieses und jenes und diskutiert über Theorie und Praxis. Aber gewöhnlich bleibt es beim Schreiben und Lesen, da das Internet auch große Entfernungen überbrückt und die Mitglieder eines Forums über das ganze Land verteilt sein können und es so recht schwierig ist, ein persönliches Treffen durchzuführen.

Diese Hürde wollten wir aber nun überwinden. Als Mitglieder im Bowling-Forum (www.bowling-community.de) haben wir schon lange Kontakt. Wir, das sind: Klaus (Flash66), Philipp (KingPhil), Ole (JokerMV), Daniel (DaniHamm) und ich.
Schon seit langer Zeit plante Ole eine Reise ins Innere der Republik und am vergangenen Donnerstag, 29.10.2009, fand dieser Termin nun endlich statt.
Ole war schon tags zuvor angekommen und durfte die Gastfreundschaft von Klaus in Rietberg in Anspruch nehmen. Am Donnerstag trafen wir uns dann- um 17 Uhr im RedBowl in Soest, um gemeinsam unserem Hobby zu fröhnen. Philipp konnte selbst leider nicht aktiv mitspielen, da ihm die Nachwirkungen eines Kreuzbandrisses daran hinderten. Er angagierte sich daher als Sportberichterstatter und schoss einige Fotos von uns beim Versuch, die Bälle auf der Bahn zu halten, was uns nachweisbar auch hin und wieder recht gut gelang.

Um 19Uhr wurde das sichtbare Licht gegen Schwarzlicht ausgetauscht; auch die Lautstärke der Musik nahm deutlich zu und- dazu noch der ein oder andere Stroboskop-Blitzer. Optisch und akkustisch sehr effektvoll. Doch zum ordentlichen und konzentrierten Werfen ist es nicht die richtige Umgebung. Aber gut, an diesem Abend sollte ja der Spaß klar im Vordergrund stehen, daher waren unsere Punktestände am Ende auch nur Nebensache und wir alle kamen über einen Schnitt von 150 Punkten nicht hinaus. Die Stimmung in unserem Team war dafür umso besser.

Im Laufe des Abends fanden einige kleine Spiele statt, bei denen die einzelnen Bahnen gegeneinander spielten. So galt es z. B. so schnell wie möglich 18 Strikes oder auch Spares zu werfen, um die eigene Spielfigur vom Start ins Ziel zu befördern. Im ersten Spiel ging es um eine Runde Waldmeisterlikör (0,02l) und später um eine große- 0,75l Flasche Likör. Beide Spiele konnten wir mit einem etwas ungutem Gefühl deutlich gewinnen, denn schließlich gehörten wir, im Gegensatz zu den anderen Besuchern, nicht zu den Spaßbowlern, die nur ein oder zweimal jährlich oder gar erstmalig einen Bowlingball in der Hand halten. Und so fielen die Pins bei uns natürlich etwas zahlreicher, als bei den anderen Gruppen an diesem Abend.

Während wir die Bälle die Bahn hinunter warfen, gab plötzlich der Ballrücklauf seinen Geist auf. Einige Bälle blieben hinter dem Pindeck stecken und mussten durch Daniel wieder befreit werden. Die große Zahl an kurz hintereinander ankommenden Bällen hat der Elektronik dann wohl den Rest gegeben. Da alle anderen Bahnen der Halle belegt oder reserviert waren, sah es schlecht aus, den Abend weiterhin aktiv mit Bowling zu verbringen, denn die Reparaturversuche blieben zunächst erfolglos. Ein anonymer Informant gab dann aber wohl doch noch den entscheidenden Hinweis zur Reparatur des Ballrücklaufs, so dass wir nach ca. 20Minuten weiter spielen konnten.

Um etwa 22:30Uhr beendeten wir dann unser Spiel und machten uns auf den Weg nach Hause.

Ich persönlich möchte mich noch einmal bei Ole für die doch nicht unerhebliche Anreise bedanken. Danke auch an Philipp für die moralische Unterstützung und die geschossenen Fotos. Danke an Daniel für das gleichmäßige Verteilen des Öls von der Nebenbahn aus und die Mithilfe bei der Reparatur des Ballrücklaufs. Und Danke an Klaus für die sehr motvierenden Worte vor und nach jedem Wurf.

Ich hoffe, wie können eine derartige Aktion noch einmal wiederholen.

Geocaching in der Großstadt…

Der letzte Urlaub vor Weihnachten wartete darauf vernichtet zu werden.
Was liegt während dieser Zeit näher, als einmal einen ganzen Tag lang einem meiner dem Lieblingshobby, dem- Geocaching, nachzugehen?
So ergab es sich, dass ich mit Tuppersuchfreund Timwif morgens um 8:20Uhr den Zug in Richtung Dortmund bestieg, um dort die ein oder andere Dose zu finden.
Gesagt getan… Und so kamen wir nach etwa einer Stunde am Dortmunder Hauptbahnhof an.

Insgesamt 24 Caches haben wir uns tags zuvor auf die To-Do-Liste gepackt und so ging es- direkt am Zielbahnhof mit der Suche nach der ersten Dose los. Unsere Tour führte uns vom Bahnhof über einige Geocaches am Rande der Innenstadt zum Westfalenpark, welcher zum Schwerpunkt unserer Aktivitäten werden sollte.
Der Park war zu dieser Zeit nur wenig besucht. Es waren vielmehr Mitarbeiter des Parks unterwegs, die sich um die Grünanlagen kümmerten und überall Sträucher zurückschnitten und allgemein Ordnung in das Gelände brachten.
Die Suche nach den Caches führte uns einmal komplett durch den gesamten Park. Für mich war es der erste Besuch im Westfalen Park und ich war positiv überascht.- Leider ist das Vegetation zu dieser Zeit schon wieder auf dem Rückzug, aber ich denke, dass ich im kommenden Frühjahr sicher noch einmal hier her komme, wenn es grüner und bunter ist.
Auch der Fernmeldeturm „Florian Turm“ war Teil unserer Runde. Nach der Zahlung von 1,70 Euro bestieg ich den Aufzug und kam wenig später auf der Aussichtsplattform in knapp 142m an. Dort bot sich mir ein toller Rundblick auf Dortmund un die nähere und weitere Umgebung. Die Fernsicht war recht gut und so konnte ich auch etliche Fotos schießen.
Der Besuch des Parks hat sich auf jeden Fall gelohnt. Den Eintrittspreis von 2Euro habe ich gerne bezahlt, da man im Park direkt merkt, dass das Geld hier gut genutzt wird.

Nach etwa 8 Stunden und mehr als 15km Fußweg kamen wir wieder am Bahnhof an. Von den 24 geplanten Caches haben wir 16 wirklich gefunden. Einige wenige haben wir nicht finden können, da es entweder nicht möglich war, ungestört zu suchen oder weil die Dose letztlich nicht zu finden war.

Fazit:
In Ballungszentren merkt man sehr schnell, ob sich jemand wirklich Gedanken über ein Versteck gemacht hat oder ob es nur- darum ging, einen Cache selbst zu verstecken, egal wo und wie. Wir haben einige wirklich gute und schöne Ideen vorgefunden, wie auch eher langweilige oder unüberlegte Orte. Geblieben ist auf jeden Fall die Erkentnis, dass man in unseren sauerländischen Gefilden weitaus mehr Ruhe zum Suchen der kleinen Plastikdosen hat, als in einer größeren Stadt, wie Dortmund, wo immer irgendjemand um die Ecke geschlichen und man nie wirklich ungestört ist.
Es hat auf jeden Fall viel Spaß gemacht und am Abend war ich dann froh, die Beine hoch zu legen.

Ich hab’s wieder getan…

Bereits am 28. Mai 2007 schrieb ich einen Blogbeitrag mit einer ähnlichen Überschrift.
„Ich hab’s getan…“

Damals gestand ich öffentlich, dass ich meinen neuen Rechner mit Windows Vista installierte. Im Laufe der Zeit stellte sich dies als Fehler heraus und ich wandte mich wieder dem Windows XP zu. Ein Schritt zurück, den ich bis heute nicht ansatzweise bereue. Windows XP ist einfach das bessere Betriebssystem verglichen mit Vista. Was Windows 7 angeht, so warte ich noch entsprechende Erfahrungswerte im alltäglichen Umgang ab.

Nun, heute vermelde ich öffentlich, dass ich wieder etwas getan habe, von dem ich vor einiger Zeit noch sagte, dass es wohl so schnell nicht vorkommen wird.
Vor sieben Monaten schrieb ich, dass ich mich mit dem Firefox bislang nicht wirklich anfreunden konnte und dass dieser nicht auf einen meiner PCs installiert wird.
Es war also soweit… Der Firefox 3.5 gelangte durch mein Zutun auf die Festplatte meines Systems und ich schreibe gerade auch damit diese Zeilen.

Was war der Grund für diesen Sinneswandel?

Naja, also in sieben Monaten kann ja schon so einiges geschehen und man kann in einer solchen Zeitspanne auch mal seine Meinung ändern. Beeinflusst wurde ich durch einen sehr detaillierten Testbericht in der letzten Ausgabe der c’t, in dem es um die aktuellen Browser ging. Internet Explorer, Safari, Chrome, Opera und eben dieser Firefox.
Der Test ergab ganz klar, dass der Internet Explorer 8-  weit abgeschlagen am Ende des Testfelds liegt. Es gibt einfach zu viele Dinge, die dieser Browser von Hause aus nicht kann. Kaum eine Disziplin, die er nicht als letzter und somit schlechtester beendet hat.
Dieser Bericht war für mich mit ausschlaggebend, mich mit dem FF3.5 auseinander zu setzen. In verschiedenen virtuellen Systemen habe ich den Browser nun schon installiert und getestet. War für mich anfangs die schlechte Qualität der Textdarstellung der Hauptgrund zur Ablehnung, so weiß ich heute, dass die Funktion ClearType zum Kantenglätten von Textobjekten innerhalb Windows XP auch im Firefox ihre Wirkung zeigt und Texte ordentlich darstellt.

Jetzt habe ich bereits die ersten GreaseMonkey-Scripte in den Firefox integriert und freunde mich bereits mit deren Funktionen an. Hier zeigt der Firefox klar seine Stärken. Denn wer hat schon großartig Möglichkeiten gefunden, den Internet Explorer so weit anzupassen, ohne teures Geld für irgendwelche Add-ons auszugeben?

Ich werde diesem Browser eine wirkliche Chance einräumen, wobei ich mir wirklich vorstellen kann, dass dieser zukünftig jede meiner Installationen zieren wird.

Schade nur, dass der Firefox in Unternehmens-Netzwerken so gut wie keine Chance haben wird, da er nicht-  so ohne Weiteres auf Gruppenrichtlinien hört und daher manuell eingerichtet werden muss. Aber vielleicht ergibt es ja in absehbarer Zeit auch dafür eine praktikable Lösung?!

Das lief ja wie geschmiert…

Und das im wahrsten Sinne des Wortes.
Heute abend war wieder Ligatraining im Bowlingcenter RedBowl Soest.

Um 18Uhr traf ich in der Halle ein und traf direkt auf Daniel, Lothar und Marcel, die sich hier und dort in der Halle beschäftigten. Marcel spielte mal wieder die Ölfräse und lies seinen Ball auf der Bahn rotieren. Sein Mentor, Trainer und Vater saß dahinter und beobachtete das Treiben. Daniel bohrte sich im Proshop mal wieder neues Material auf die Hand.

Ich bezog die letzte Bahn des RedBowl- – Bahn 14. Laut Lothar frisch geölt mit der Oelder-Ölmaschine und dem Oelder-Ölbild. Das dortige Ölbild hat mir bei einem meiner letzten Highscores schon geholfen und so war ich guter Dinge, dass es an diesem Abend auch wieder ordentlich laufen würde. Hauptsache ich bekomme die Spielkonsolen-Technik wieder vollständig aus dem Kopf, die in den letzten Wochen ja dafür sorgte, dass ich nur noch jenseits von Gut und Böse spielte. Aber für die Technik hatte ich ja die beste Trainigshilfe in Form von Lothar und Daniel in meiner Nähe.

Zum warm werden ging es mit Spielen zwsichen 144 und 187 Punkten los. Ein guter Anfang und auch die Technik passte wieder. Aufgrund der für den Monat Oktober doch recht ungewöhnlich warmen Temperaturen kam ich schon schnell ins Schwitzen. Ich konnte mich aber dennoch recht gut konzentrieren, da es in der Halle auch insgesamt ziemlich ruhig war. Kein Kindergeburtstag oder Junggesellenabschied. 🙂

Spiel 6 lief dann so rund, wie keines meiner Spiele zuvor. Insgesamt sieben Strikes in Folge konnte ich auf dem Monitor der Bahn nachzählen. Danach flatterten mir ein wenig die Nerven, so dass ich im zweiten Wurf einen Pin stehen lies. Danach wieder ein Strike und als letzten leider ein unschönes Split, welches ich nicht vollständig räumen konnte, so dass noch ein Pin stehen blieb.
Als Endresultet konnte ich 234 Punkte niederschreiben.
Ein neuer Highscore, nach den 226 Punkten aus August. Ein gutes Gefühl. Auch dadurch bedingt, dass auch die anderen Spieler aufmerksam werden und das Spiel verfolgen und mir am Ende gratuliert haben. So macht’s wieder richtig Spaß!

Zum Ende hin vielen dann noch Spiele zwischen 152 und 178 Punkten, was im Endergebnis einen Schnitt von 172,5 Punkte auf 10 Spiele macht. Bislang mein bester Schnitt für einen Abend.

Beim nächsten mal bitte wieder eine Apfelschorle und ein Oelder-Ölbild, bitte! 😉

Spielekonsolen taugen nichts…

Seit etwa sechs Wochen nutzen wir leihweise die Nintendo Wii, meiner Schwester.
Da sie und ihr Mann das Gerät aber nur selten nutzen und unsere Jungs schon immer mal zuhause damit spielen wollten, liehen wir uns das Gerät aus. Prüf vor Kauf! 🙂

Da ich leidenschaftlich gerne Bowling spiele, stand bei mir selbst natürlich Wii-Sport ganz hoch im Kurs.
Die ersten Abende ertappte ich mich dabei, wie ich ein Bowling-Spiel nach dem anderen abriss und mich dann wunderte, dass es doch schon wieder kurz vor Mitternacht war.

Während dieser Zeit ging ich natürlich auch noch meinem echten Bowlingtraining nach. Also weg von der virtuellen Welt und hinein in die Realität. Aber was war passiert. Ich warf dort nur noch überlste Runden zusammen. Einen Punkteschnitt —  so tief, wie schon Ewigkeiten nicht mehr. Anfangs konnte ich es mir nicht wirklich erklären, woran dieser Einbruch liegen könnte.

Ich habe intensiv darüber nachgedacht und fand einen zeitlichen Zusammenhang zwischen meinen schlechten Schnitt und dem Einsatz der Nintendo Wii in eigenen vier Wänden.
Da der Bewegungsablauf beim Spielen mit der Wii natürlich nicht zu 100% mit der Realität übereinstimmt, muss man einige Änderungen vornehmen, um an der Konsole ordentliche Punkte zu spielen. Diese Änderungen scheine ich unterbewusst auch mit ins Bowlingcenter genommen zu haben, was dort natürlich für ein gewisses Spielproblem sorgt.

Heute abend gehe ich wieder zum Training und werde einmal ganz genau darauf achten, wie ich die Ballabgabe und den Anlauf durchführe. Es muss da einen Zusammenhang geben.

Und die Wii… die benutzen in Zukunft dann nur noch die anderen. 🙂

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