CQ de DL4DE - Hallo Meschede, Hallo Welt!

Autor: Axel (Seite 1 von 34)

Dem Blog ein neues Heim

Vor etwa 25 Jahren registrierte ich meine erste eigene .de-Domain – schwenke.de – im Internet.

Über die Jahre kamen immer wieder neue Domains hinzu und beinahe ebenso viele verschwanden dabei auch wieder und wurden gelöscht. Kein Projekt ist für die Ewigkeit. Eine Domain mit dem eigenen Nachnamen aber… die gibt man nicht wieder her.

In all den Jahren wechselte ich hin und wieder auch den Webhoster, bei dem ich neben der Domain meist auch den notwendigen Webspace usw. buchte.

Ein kleiner Blick zurück…

Bis Dezember 2016 hostete ich meine Domains und Webseiten bei Domainfactory, die zur Host Europe Group gehört. Ich war sehr zufrieden mit dem Preis-/Leistungsverhältnis und den mir gebotenen Möglichkeiten. Als ich aber von der geplanten Übernahme der Host Europe Group durch den amerikanischen Konzern GoDaddy erfuhr, die für das Frühjahr 2017 angekündigt wurde, begann ich mich nach einer neuen Heimat für meine Webseiten, Postfächer usw. zu suchen. Ich wollte meine Daten nur sehr ungern einem amerikanischen Konzern überlassen.

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Glasfaser – Es geht endlich los…

Ok, so schnell schießen die Preußen dann doch nicht. Aber es kommt Bewegung in die Sache, die mich und uns schon seit Jahren begleitet, da man thematisch immer wieder darüber stolpert.

Sicherlich haben wir alle in den vergangenen Monaten und Jahren die vielen Baustellen erlebt, bei denen man über lange Strecken Glasfaserkabel von Ort zu Ort meist entlang der Haupt- und Bundesstraßen verlegt hat.

Nun folgte der nächste Schritt. Für den Bereich Meschede und seine Ortsteile ist die Deutsche Glasfaser GmbH für den regionalen Ausbau vom Verteiler zum Hausanschluss verantwortlich.

In der Presse las man schon einiges darüber und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter üben sich aktuell im „Klinkenputzen“ um die Glasfaseranschlüsse zu verkaufen. Es sind mindestens 33% der Haushalte in Meschede und den Ortsteilen notwendig, damit die Anschlüsse realisiert werden.

33% müssen es sein!

Wir haben unseren Anschluss bereits bestellt und wir hoffen, dass das notwendige Minimum von 33% aller Haushalte bis zum 22.07.2023 erreicht wird. Denn die sind notwendig, um das Projekt für den Versorger realisierbar zu machen. (Aktueller Stand: siehe [HIER])

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Auf die Katze(n) gekommen

Ein Text über meine Ab- und Zuneigung zu Haustieren; hier im speziellen zu Katzen.

Ein kleiner Blick zurück

Seit meiner frühen Kindheit machte ich einen Bogen um Katzen.

Der Besuch bei Freunden oder Familien, in deren Haushalt sich auch eine Katze befand, führte bei mir in den allermeisten Fällen nach wenigen Minuten zu geschwollenen Nasenschleimhäuten und tränenden, sowie juckenden Augen. Die Beschwerden waren dabei insgesamt noch relativ harmlos und weit davon entfernt, für mich kritisch zu werden. Aber solche Besuche waren dennoch für mich doch immer recht belastend und mindestens unangenehm.

Die schlimmste Situation war die Übernachtung bei einem damaligen Schulfreund zu Silvester. Ich sollte dort im Gästezimmer übernachten, das in der Regel verschlossen ist und für die Katze des Hauses tabu ist. Der Raum wäre eine insgesamt katzenhaarfreie Zone, was ich beruhigend zur Kenntnis nahm.
Was aber niemand wusste…. Die Katze fand bei den Vorbereitungen auf meinen Besuch wohl irgendwie unbemerkt den Zugang zu diesem Raum. Als ich nach der Feier in der Nacht den Raum betrat, sah ich im Augenwinkel, dass etwas an mir vorbei huschte. Meine durch den genossenen Alkohol eingeschränkte Auffassungsgabe verhinderte aber weiteren tiefergehende Recherchen zu diesem Ereignis. Ich fiel wie ein Stein ins Bett und schlief ein. Etwas später wurde ich wieder wach. Die Nase war komplett zugeschwollen und die Augen juckten und tränten um die Wette. Die Katze hatte sich vor meinem Eintritt auf dem Kissen bequem gemacht und dort mehrere Stunden geschlafen. Ihre Haare waren deutlich auf dem Kopfkissenbezug zu finden. Es folgte eine relativ schlaflose Nacht und eine damit verbundene dauerhafte Erinnerung an diese Feier.

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Musik und Sightseeing in Berlin

– „Forced To Mode“ live im Kesselhaus –

Ich war und bin gefühlt schon immer ein großer Fan von Depeche Mode. Die ganz frühe Phase der Band habe ich aufgrund meines damals noch recht jungen Alters aber nicht bewusst miterlebt. Bei der Bandgründung war ich gerade einmal fünf Jahre alt und in dem Alter hat man mit dem internationalen Musikgeschäft dann doch noch keine so großen Berührungspunkte.

Über die Jahre wuchs meine Begeisterung für die Band und ihre Musik. Bei jeder Gelegenheit hörte ich ihre Songs. Ob im Freibad mit dem Walkman (Die Älteren werden sich sicher erinnern) oder Zuhause bzw. im Auto über Kassetten und später CDs. Im Jahre 1993 begleitete mich das Album „Songs of Faith and Devotion“ sogar bei meinem Fahrstunden im Fahrschulauto.

Mit bzw. nach dem Album „Songs of Faith and Devotion“ veränderte die Band seit dem mehr und mehr ihren Musikstil und entwickelte sich musikalisch in eine Richtung, die mir nicht mehr so zusagt. Aber die Titel vom Beginn an bis zu diesem Album stehen bei mir immer noch sehr hoch im Kurs und ich höre sie immer wieder gerne.

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FT4/8 mit WSJT-X, GridTracker mit Log4OM

Ich bin ein Freund der digitalen Betriebsarten im Amateurfunk und nutze daher FT4, FT8 usw. gerne und regelmäßig.

Als Logbuch nutze ich die lokal installierte Logbuch-Software „Log4OM„. Dies ist eine kostenlose Anwendung mit umfangreichen Funktionen, die sich bequem in CAT-Steuerungen einbinden lässt und auch mit Anwendungen, wie WSJT-X, problemlos kommuniziert.

Für alle FT4/FT8 Verbindungen nutzte ich bisher ausschließlich WSJT-X in Verbindung mit Log4OM.

Log4OM Mainscreen

Das Tool „GridTracker„, welches von vielen OMs im Einsatz ist, habe ich vor langer Zeit einmal installiert. Ich habe es seit dem aber nie zu Ende konfiguriert, geschweige denn genutzt. Es geriet in Vergessenheit. Durch einen Zufall stolperte ich kürzlich bei der Suche nach etwas völlig anderem über eine Webseite, die über FT8 berichtete und dabei auch den GridTracker erwähnte. Mein Interesse war wieder geweckt.

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Einmal in einer „Sänfte“ reisen…

Zum Zeitpunkt der Reiseplanung war die Welt noch eine andere. Aber geplant war geplant. Und außerdem habe ich mich ja doch schon sehr darauf gefreut.

Im Frühjahr 2022 erreichte uns die Einladung zu einer wunderbaren Hochzeitsfeier, die in Wolfratshausen (in Bayern nahe des Starnberger Sees) stattfinden sollte.

Zu diesem Anlass wollte ich uns einmal etwas unkonventioneller ans Ziel bringen. Mein Wunsch war es schon sehr lange, eine solche Kurzreise einmal nicht mit dem Familien-Diesel, sondern etwas gediegener, luxuriöser und auch kraftvoller zu bestreiten.

Die Aufgabe war recht einfach: insgesamt 3 Tage mit 3 Personen und ca. 1.400km (Hin- und Rückfahrt)

Die Bahn schied schon aus Kostengründen aus, da man, bei entsprechend langfristiger Planung, sicher allein recht günstig reisen kann. Sobald aber mehrere Personen unterwegs sind, multipliziert sich der Preis schnell auf ein unbezahlbares Niveau.

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