CQ de DL4DE - Hallo Meschede, Hallo Welt!

Autor: Axel (Seite 22 von 34)

Meschede plant Videoüberwachung

3er Kamera

Bild von CBS Fan via flickr.com. Lizenz: Creative Commons

Der Aufschrei war groß, als bekannt wurde, dass die in Meschede gerade frisch gebaute Hennestiege am Winziger Platz mit dem ersten Graffiti „verziert“ wurde. Allgemeine Empörung machte sich in der Bevölkerung breit und man philosophierte in den sozialen Netzwerken schon über mögliche Strafen, die den Täter erwarten mögen.
Nicht weniger groß war der Ärger, als Unbekannte sämtliche im Boden eingelassenen Leuchten der Fußgängerunterführung am Ruhrplatz zerstörten. Es war deutlich erkennbar, dass den Menschen doch einiges an ihrer Stadt liegt und dass sie diese mutwillige Zerstörung nicht tolerieren.
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Facebook an – Kopf aus?

Facebook iconFacebook – Völlig abseits von den Diskussionen über die Frage, was das Unternehmen mit den Informationen und Daten macht und ob die NSA nicht auch hier schon aktiv wurde und von allen Beiträgen eine „Datensicherung“ gemacht hat, geht es mir hier um etwas anderes.

Vorab: Ich möchte mit diesem Beitrag niemanden persönlich angreifen oder auf die Füße treten. Sollte sich jemand in diesem Text wiedererkennen, so würde ich mich freuen, wenn er sich in Zukunft vielleicht wieder an diesen Beitrag erinnert und einmal weniger auf die falsche Schaltfläche klickt.

Worum geht es nun? Es geht mir um Leichtgläubigkeit und übertriebene Naivität, die etliche Facebook-Nutzer an den Tag legen. Auch meine Timeline war und ist davor leider nicht gefeit und so lese ich in gewohnt regelmäßigen Abständen immer wieder diese und ähnliche geartete Beiträge: Weiterlesen

Meschedes neues Gesicht…

Vor zwei Jahren, im August 2011, begann die Stadt Meschede damit, die Öffnung des „Hennedeckel“ intensiver zu betrachten und veranstaltete ein sog. Hennedeckelfest. Die geplante neue Verkehrsführung sollte getestet werden und der Winziger Platz wurde vorrübergehend zu einer einspurigen Einbahnstraße. Etliche Bäume wurden in Blumenkübeln zusammengetragen und entlang der Straße platziert. So recht wusste man nicht, was man damit nun anfangen sollte. Das alles wirkte doch recht fremd und es entstanden immer wieder kontroverse Diskussionen über das Für und Wider dieses städtischen Projekts. Vor allem die Frage der Kostenübernahme sorgte immer wieder für Zündstoff, denn es war klar, dass die Stadt trotz der Bezuschussung durch das überregionale Projekt „Regionale 2013“ einen nicht unerheblichen Teil selbst aufbringen muss.

Ich gebe zu, dass ich diesem Projekt auch lange Zeit eher skeptisch gegenüber stand, was nur in zweiter Linie mit den zusätzlichen Kosten zu tun hatte. Es lag sicher auch daran, dass ich mir trotz der veröffentlichten Zeichnungen und Pläne nicht richtige vorstellen konnte, wie es nach der Fertigstellung in der Innenstadt aussehen würde.

In der Zwischenzeit sind ziemlich genau zwei Jahre vergangen und die Henne fließt nun „oben ohne“ durch die Innenstadt. Die Bauarbeiten sind bis auf wenige kleine Ausnahmen abgeschlossen. Das Wasser dominiert nun das Geschehen und ich muss zugeben, dass meine damaligen Zweifel doch recht unbegründet waren. Vor allem am Abend ist die Henne mit der Lichtinstallation ein echter Hingucker. Und so lange die selbst ernannten Graffiti-Künstler und Vandalen ihre Arme und Beine still halten, wird sie es sicher bleiben.

Die Stadt zeigt ihr neues Gesicht und ja, der Gesichtschirurg hat eine gute Arbeit abgeliefert. Wenn sich jetzt noch das ein oder andere Lokal o. ä. rund um die geöffnete Henne ansiedeln würde und auch abends noch geöffnet bliebe, dann würde die Innenstadt auch sicher wieder lebhafter werden. Von der alten Karstadt-Immobilie möchte ich gar nicht erst anfangen, aber das Thema soll sich ja in den kommenden Monaten auch erledigt haben. Hier muss die Stadt nun am Ball bleiben, damit sich auch das Umfeld zügig zum Positiven entwickelt, denn hier gibt es noch einiges nachzuholen.

Eventuell sollten sich die Ordnungshüter dieser Stadt einmal die Mühe machen, den Verkehr auf dem neuen Innenstadtring etwas intensiver zu kontrollieren, damit nicht ständig dieselben tiefergelegten Asphaltfräsen im Minutentakt ihre Runden über den Winziger Platz drehen. Zumal die neue Verkehrsführung über die neue Johannesbrücke schon dazu einlädt nicht nur eine Runde um den Block zu drehen.

Auf den Spuren des Panorama Parks

IMG_1609Sommer, Sonne, Urlaub….

…und genau die richtige Zeit, um mit der Familie ein paar Unternehmungen zu machen. Man muss ja nicht immer mit dem Flieger in die Ferne reisen, denn schließlich wohnen wir schon in einer beliebten Urlaubsregion und haben viele Möglichkeiten direkt vor der Haustür.

Eine unserer Touren führte uns nach Kirchhundem in den Panorama-Park. Dieser war bei seiner Gründung 1963 der erste Wildpark Deutschlands und wurde dann nach und nach zu einem Freizeitpark umgebaut. Im Jahre 2007 befanden sich 40 Atttraktionen auf einer Fläche von 800.000 m-² im Panorama Park. Ich war dort zuletzt als Kind und kann mich noch recht gut an den Park erinnern. Ok, die Wildwasserbahn war nicht so der Hit. Dafür machte die Sommerrodelbahn immer eine Menge Spaß und auch die verschiedenen Achterbahnen wirkten auf uns Kinder immer mit einer großen Anziehungskraft.
In der jüngeren Vergangenheit wurde der Park, was die Fahrgeschäfte angeht, stark zurückgebaut. Es sollte wieder mehr in Wild- denn ein Freizeitpark sein. Einige Gebäude der alten Fahrgeschäfte sind heute noch zu erkennen und dienen vielfach in umgebauter Form einem neuen Zweck. Die Sommerrodelbahn „Fichtenflitzer“ existiert aber heute noch. Genauso, wie der Sessellift, der zur Bergstation führt. Die Achterbahnen wurden verkauft und auch die Wildwasserbahn wurde demontiert. Nur wenige Überbleibsel erinnern dort noch an die damaligen Installationen. Man muss zum Teil schon sehr genau hinsehen.

Für Kinder wird aber dennoch einiges geboten. Spielhäuser, riesen Trampoline, Kletterburgen, der schon erwähnte Fichtenflitzer, Kettcar-Bahn, Wellenrutschen usw. usf. Die Zielgruppe des Parks mag dabei nun etwas jünger sein, als noch vor dem Rückbau. Dennoch kann man hier den ganzen Tag verbringen, ohne dass Langeweile aufkommt.

Für mich ist dies der Beweis, dass weniger nicht unbedingt schlechter sein muss. Der Besuch im Panorama Park war – aus meiner Sicht als Vater – abseits der Attraktionen weitaus stressfreier, als man es in so manch anderem Freizeitpark bisher erleben durfte. Zudem sind die Eintrittspreise günstiger und die Kinder waren am Abend nicht weniger zufrieden und glücklich über den verbrachten Tag. Die Kinder wollen auf jeden Fall noch einmal dorthin. Das steht jetzt schon fest, auch aus der Sicht des Vaters. 😉

 

Die Sache mit den Werksangaben…

Zapfpistole für E10-Benzin

Bild von Astrablog via flickr.com. Lizenz: Creative Commons

Vor einigen Wochen und Monaten kam in den Medien wieder einmal die Diskussion auf, dass die Verbrauchsangaben der Autohersteller weit von der Realität entfernt seien und mit dieser nichts gemein hätten. Die Bordcomputer würden außerdem viel zu geringe Werte ermitteln und den Fahrer dabei eine falsche Realität vorspielen. Da nur die Wenigsten nach dem Tanken den wahren Durchschnittsverbrauch ausrechnen, fiele dieser falsche Verbrauchswert in aller Regel nicht auf. Man unterstellte den Herstellern damit, dass sie die Besitzer bewusst täuschten, um die Absatzzahlen ihrer Fahrzeuge nicht zu gefährden.
Das Fazit dieser Berichterstattung: Die bösen Hersteller, die den Kunden mit falschen Angaben an der Nase herum führen, sind-  schuld.

Nun habe ich an dieser Stelle ja schon erwähnt, dass ich gerade wegen des Verbrauchs und der damit verbundenen Kosten auf ein neues Auto und einen anderen Treibstoff umgestiegen bin. – Dabei war und bin ich natürlich sehr daran interessiert, dass sich meine Pläne auch in die Realität umsetzen lassen und kontrolliere sie entsprechend. Vor dem Kauf verglich ich natürlich die Angaben der Hersteller und zog sie damit in meine Kaufentscheidung mit ein.
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Das Teil war ja e(h)-Schrott.

Wie heizt man der Holzkohle beim Grillen richtig ein?IMG_1499

Spiritus habe ich selbst nie benutzt. Es ist unpraktisch und birgt gerade bei anwesenden Kindern immer ein gewisses Risiko. Selten kamen diese festen Grillanzünder zum Einsatz. Die waren ja immer dann nicht zu finden oder aufgebraucht, wenn man sie am dringendsten benötigt hat.
Lange Zeit habe ich einen kleinen Gasbrenner genutzt, den man sonst zum Entfernen von Unkraut benutzt. Aber das war auch immer etwas umständlich und für mein Dafürhalten dauerte es einfach zu lange.

Ich wollte mal was Neues ausprobieren. Die – Kosten sollten sich aber in Grenzen halten und so traf es sich ganz gut, dass unser Supermarkt um die Ecke mal wieder ein paar „hochwertige“ elektrische Werkzeuge zum Kauf anbot. Grundsätzlich halte ich ja nichts von Werkzeugen und Elektrogeräten im Allgemeinen, die im Supermarkt verkauft werden, aber hier wollte ich eine Ausnahme machen.

Beim nächsten Einkauf fand sich kurz danach also das im Prospekt beworbene PARKSIDE Heißluftgebläse PHLG 2000 B1 für nur sage und schreibe 9,99 Euro wieder. Von diesem Hersteller habe ich in der Vergangenheit bisher nur gelesen und so hatte ich bislang keine eigene Meinung über die Qualität seiner Geräte.
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