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Kategorie: Auto und Verkehr (Seite 2 von 5)

Grüße von der Stadtpolizei aus Italien

Wenn einer eine Reise tut, dann rechnet er sicher nicht damit, mehr als 15 Monate später noch einmal per Briefpost daran erinnert zu werden.

Nach meiner Dienstreise nach Italien im Dezember 2014 staunte ich nicht schlecht, als ich an einem Abend im März des Jahres 2016 (ca. 15 Monate später) plötzlich einen Brief aus Italien im Briefkasten vorfand. Der Absender war die Comune di Verona, Corpo Polizia Municipale. Die Stadtpolizei von Verona.

Die Augen wurden langsam größer, als ich den Brief weiterlas: Zustellungsvorbescheid einer Gerichtsurkunde “ Zahlungsmitteilung “ Verstoß gegen die Straßenverkehrsordnung.

Der Brief war in deutscher Sprache verfasst und der Vorwurf darin klar formuliert. Ich soll in Verona auf der VIA DIAZ ARMANDO die den öffentlichen Transportmitteln vorbehaltenen Spur benutzt haben. Dabei dachte ich noch, warum man mir wegen so einer lächerlichen Kleinigkeit gleich einen Brief schreiben muss. Aber als ich dann weiterlas musste ich dann doch einmal kurz schlucken. Schlanke 104,49 Euro soll ich dafür berappen. Haben die in Italien vergoldete Busspuren und ich habe mit dem Auto zu allem Überfluss auch noch Kratzer in das Blattgold gemacht? Weiterlesen

Das Punktespiel der TV-Polizei

„Achtung Kontrolle“ auf Kabel Eins. Ein Programm, das die Kinder hin und wieder gerne sehen, weil es so spannend ist, wenn die Polizei wieder die bösen Autofahrer kontrollieren, die zu schnell unterwegs sind. Und wenn die Eltern nichts Besseres zu tun haben, dann schauen sie dabei zu.

In der Sendung vom 27.05.2015 berichtete man über Geschwindigkeitskontrollen, die die Polizei in einer Tempo30-Zone durchgeführt hat. Ein erwischter PKW-Fahrer wurde dabei von einem Polizisten über den Bußgeldkatalog belehrt und man zeigte ihm, was die Geschwindigkeitsübertretungen kosten, wie viele Punkte man dafür kassiert und ab wann ein Fahrverbot fällig ist. Für eine kurze Zeit war dabei auch ein Ausdruck des Bußgeldkatalogs des Polizisten im Bild zu sehen und irgendwie kam mir dieser spanisch vor. Ich spulte zurück und schaute genauer hin. Weiterlesen

Der Blitzermultiplikator

Man kennt das ja. Da passt man mal schnell nicht auf und zack, da wird man von diesem fiesen roten Blitz aus den schönsten Autofahrerträumen gerissen. Um es mal mit Atze Schröder zu sagen „Kurz geguckt, wo bin ich? Dorfstraße innerorts. Kurzer Blick auf den Tacho: 238. Sicher. 10 % runter. Müsste klappen!“
Aber gut, so schlimm war es dann ja doch nicht. Es war am späten Abend auf der Stadtautobahn kurz vor Marburg auf der Heimreise vom Flughafen Frankfurt. Kurz hinter der Beschränkung auf 100km/h stand der Blitzer und mein Blick auf den Tacho zeigte keine 200+ sondern, wenn überhaupt, knapp über 110km/h.

Alles halb so wild. Ärgerlich, aber immerhin kein Vermögen, dass ich hier zu zahlen habe. Ich war ja nur minimal schneller als erlaubt. Weiterlesen

Die Sache mit den Werksangaben…

Zapfpistole für E10-Benzin

Bild von Astrablog via flickr.com. Lizenz: Creative Commons

Vor einigen Wochen und Monaten kam in den Medien wieder einmal die Diskussion auf, dass die Verbrauchsangaben der Autohersteller weit von der Realität entfernt seien und mit dieser nichts gemein hätten. Die Bordcomputer würden außerdem viel zu geringe Werte ermitteln und den Fahrer dabei eine falsche Realität vorspielen. Da nur die Wenigsten nach dem Tanken den wahren Durchschnittsverbrauch ausrechnen, fiele dieser falsche Verbrauchswert in aller Regel nicht auf. Man unterstellte den Herstellern damit, dass sie die Besitzer bewusst täuschten, um die Absatzzahlen ihrer Fahrzeuge nicht zu gefährden.
Das Fazit dieser Berichterstattung: Die bösen Hersteller, die den Kunden mit falschen Angaben an der Nase herum führen, sind-  schuld.

Nun habe ich an dieser Stelle ja schon erwähnt, dass ich gerade wegen des Verbrauchs und der damit verbundenen Kosten auf ein neues Auto und einen anderen Treibstoff umgestiegen bin. – Dabei war und bin ich natürlich sehr daran interessiert, dass sich meine Pläne auch in die Realität umsetzen lassen und kontrolliere sie entsprechend. Vor dem Kauf verglich ich natürlich die Angaben der Hersteller und zog sie damit in meine Kaufentscheidung mit ein.
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Erster Erfahrungsbericht mit dem neuen Kombi

Nach sechs Wochen und etwas mehr als 2.700km ist es an der Zeit, ein erstes Fazit zu ziehen.

Am 5. März holte ich den neuen Familienkombi beim freundlichen Skoda-Händler ab.
Es ist ein Skoda Octavia II 1.6TDI in Ambiente-Ausstattung geworden, der mich bei einem Autohaus in der Umgebung anlächelte. Acht Monate und 17.975km alt war er, als ich ihn übernahm. Perleffekt-Schwarz inkl. dem mir schon aus dem Opel Astra bekannten technischen Spielereien, wie Lichtautomatik, Regensensor, Geschwindigkeitsregelanlage (ugs. Tempomat), Navi usw. usf. Sehr angenehm ist mir die hier fest installierte Freisprecheinrichtung via Bluetooth und die vollständige Integration in das Radiosystem. Zudem ist das im Radio integrierte Navi (Amundsen+) im Gegensatz zu dem Modell im Astra (CD70Navi) inkl. einer Kartendarstellung, was natürlich zusätzlichen Komfort bedeutet und vor sich allem auch auf die Kinder auf der Rückbank positiv auswirkt. Die kontrollieren nun ganz genau, ob ich auch die richtige Strecke fahre und ob ich nicht zu schnell unterwegs bin. Denn die max. erlaubte Geschwindigkeit wird im Display zusätzlich angezeigt.

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Was interessiert mich schon das Gesetz?

OPEL_Astra_H_Caravan_2008-04-12 14-19-15Jeder kennt das Fernabsatzgesetz und sicher jeder ist damit schon einmal in Kontakt gekommen. Bestellt man etwas in einem Onlineshop oder per Telefon so hat man nach Erhalt der Ware 14 Tage lang Zeit, diese ohne Angabe von Gründen zurück zu senden und den Wert der Ware zurück zu erhalten. Bei einem Warenwert von 40 Euro und darüber muss der Händler auch die Versandkosten für die Rücksendung tragen.
So weit so alltäglich und so gewöhnlich.

Ich war im Februar auf der Suche nach einem neuen Anlasser für meinen Opel Astra (siehe Abbildung rechts). Um nicht die teuren Werkstattpreise der Fachwerkstatt zahlen zu müssen, machte ich mich im Internet auf die Suche nach einem geeigneten Händler, der mir das Ersatzteil günstiger liefern könnte. Bei der Recherche stieß ich auf Ebay auf einen gewerblichen Verkäufer mit dem Namen „blauweissautoparts“, der sich augenscheinlich auf den Vertrieb von Anlassern und Lichtmaschinen spezialisiert hat. Für beinahe jedes Fahrzeugmodell konnte man dort ein passendes Ersatzteil finden. Auf den ersten Blick war dieser Händler für mich der geeignete Ansprechpartner und da ich mir nicht 100% sicher war, welcher Anlasser für mein Fahrzeug geeignet ist, rief ich die in den Auktionen angegebene Telefonnummer in Berlin an.
In dem Gespräch, welches ich mit dem Inhaber, Gerd Marquard, geführt habe, war für ihn schnell klar, welches Ersatzteil ich benötigen würde. Er habe dies auch für 99,49 Euro auf Lager. Wenn ich kurzfristig per PayPal bezahlen würde, dann könnte er den Anlasser noch am selben Tag versenden. Ich übersandte ihm also den Preis zzgl. Versandkosten per PayPal und bereits am darauffolgenden Tag überreichte mir der Postbote das Paket aus Berlin.

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