CQ de DL4DE - Hallo Meschede, Hallo Welt!

Schlagwort: Training (Seite 2 von 2)

Spielekonsolen taugen nichts…

Seit etwa sechs Wochen nutzen wir leihweise die Nintendo Wii, meiner Schwester.
Da sie und ihr Mann das Gerät aber nur selten nutzen und unsere Jungs schon immer mal zuhause damit spielen wollten, liehen wir uns das Gerät aus. Prüf vor Kauf! 🙂

Da ich leidenschaftlich gerne Bowling spiele, stand bei mir selbst natürlich Wii-Sport ganz hoch im Kurs.
Die ersten Abende ertappte ich mich dabei, wie ich ein Bowling-Spiel nach dem anderen abriss und mich dann wunderte, dass es doch schon wieder kurz vor Mitternacht war.

Während dieser Zeit ging ich natürlich auch noch meinem echten Bowlingtraining nach. Also weg von der virtuellen Welt und hinein in die Realität. Aber was war passiert. Ich warf dort nur noch überlste Runden zusammen. Einen Punkteschnitt —  so tief, wie schon Ewigkeiten nicht mehr. Anfangs konnte ich es mir nicht wirklich erklären, woran dieser Einbruch liegen könnte.

Ich habe intensiv darüber nachgedacht und fand einen zeitlichen Zusammenhang zwischen meinen schlechten Schnitt und dem Einsatz der Nintendo Wii in eigenen vier Wänden.
Da der Bewegungsablauf beim Spielen mit der Wii natürlich nicht zu 100% mit der Realität übereinstimmt, muss man einige Änderungen vornehmen, um an der Konsole ordentliche Punkte zu spielen. Diese Änderungen scheine ich unterbewusst auch mit ins Bowlingcenter genommen zu haben, was dort natürlich für ein gewisses Spielproblem sorgt.

Heute abend gehe ich wieder zum Training und werde einmal ganz genau darauf achten, wie ich die Ballabgabe und den Anlauf durchführe. Es muss da einen Zusammenhang geben.

Und die Wii… die benutzen in Zukunft dann nur noch die anderen. 🙂

Da freut sich das Bowler-Herz…

Temperaturen über 30-°C. Es war keine Wolke am Himmel zu sehen und auch die Luft bewegte sich nur mit minimaler Geschwindigkeit.

Es war- 17:00Uhr und ich machte mich nach Feierabend auf dem Weg nach Soest zum allwöchentlichen Bowlingtraining.
Ich habe mich mit Klaus aus Rietberg zum Training im RedBowl Soest verabredet. Meinen letzten Highscore spielte ich auf seiner Hausbahn (RedBowl Oelde) und somit hoffte ich schon, dass sein Besuch ein guter Grund wäre, mal wieder einen guten Abend mit guten Scores zu erleben. Im Laufe des Abends gesellte sich Daniel aus Hamm noch hinzu und brachte auf seiner Bahn das Öl zum rotieren.

Die Temperatur in der Halle war auch wieder einmal jenseits der Wohlfühlmarke und die wenigen Ventilatoren rotierten mit maximaler Geschwindigkeit, um wenigstens etwas Luft in Bewegung zu versetzen. Viel hat es nicht geholfen, aber es war besser als gar nichts.

Die ersten Spiele verliefen noch etwas träge. Angefangen mit einer 130, 158 und 156. Nichts berühmtes, aber man muss die Bahn natürlich ersteinmal richtig einschätzen und sich auf die Gegebenheiten einstellen. Danach lief es richtig gut und es folgten 205, 155 und 213 Punkte. Wobei das 213’er-Spiel im ersten Frame mit einer 01 begann. Keine Ahnung, was mich da geritten hat, aber irgendwie hatte der Ball den Drang einmal links und einmal rechts in die Rinne abzubiegen. Nach einem innerlichen Einspruch meinerseits klappte es mit der Konzentration wieder besser und so fielen in dem Spiel insgesamt sieben Strikes.

Die nächsten drei Spiele waren wieder eher unspektakulär mit 162, 187 und 140 Punkten. Die fehlende Konstanz ist noch mein Hauptproblem. Mal fallen reihenweise Strikes und dann klappt mal wieder gar nichts. Nach diesem kleinen Zwischentief erholte sich die Sitation aber mit einem neuen Highscore und 226 Punkten. Zwei Punkte mehr, als mein letzten Topspiel am 19.7. in Oelde. Das erste Frame blieb leider offen und hat mich so sicher 9 Punkte gekostet. Aber gut… ich verlange ja keine Wunder. Regelmäßige kleine Schritte reichen mir völlig.
Und wie es immer so ist, fällt man nach einen Topspiel auch gerne mal wieder in ein tiefes Loch und so war das darauf folgende Spiel mit einer 128 das schlechteste des Abends. Es folgten dann noch 160 und 166 Punkte und nach diesen 13 Spielen war es mit der Kraft und Konzentration dann auch vorbei.

Es fielen an diesem Abend 2186 Pins in 13 Spielen. Macht einen Schnitt von 168,15. Es waren insgesamt 142 Würfe und 58 davon waren ein Strike (40,85%)-  Drei Spiele über 200 Punkte und ein neues Serienhoch (3er: 573, 4er: 735, 5er: 928, 6er: 1083). So macht Bowling richtig Spaß und ich hoffe, dass auch meine Mescheder-Teamkollegen mit den neuen Hammer Bällen ordentliche Punkte in die Scorelisten schreiben. 🙂

Highscore um weitere 19 Punkte erhöht

215

…das ist sie, meine neue Bestmarke.

Gestern abend bei ordentlichen Temperaturen fand ich mich zum Bowling-Training im Redbowl Soest ein und traf auf eine beinahe ausverkaufte Halle. Und das trotz der sehr warmen Temperaturen in und vor der Halle.

Der neue Raw Hammper Psycho wurde in meiner Tasche schon ganz unruhig und wollte unbedingt mal wieder ein paar Meter machen. Dem konnte ich mich natürlich nicht entziehen und so wagte ich trotz der Temperaturen eine Trainingseinheit.

Und was soll ich sagen…. Lag es am Wetter? Ich habe keine Ahnung, aber das Ergebnis hat mir auf jeden Fall äußerst gut gefallen. Meine bisherige Bestmarke von 196 Pins, die ich am 4. Juni erziehlte, konnte ich schon im zweiten Spiel um 19Pins erhöhen. 215 Pins stehen nun ganz oben in meiner kleinen Score-Tabelle. Der Ball lief wie geschmiert über die Bahn und bescherte mir am Ende einen Gesamtschnitt von 160 Punkten auf 10 Spiele. Werte dieser Art habe ich bislang vergeblich zu spielen versucht.

Endlich hat es mal geklappt.

Freue mich schon auf die nächsten Trainingseinheiten………….

Den Highscore geknackt und mich selbst verar….t

Gestern war mal wieder Bowling-Training auf meiner Hausbahn in Meschede.

Gewöhnlich bin ich immer am Montag abend dort, aber da Pfingsten geschlossen war, habe ich das Training auf den Donnerstag verschoben.

Ich nehme Bahn 4 und frage nach der letzten Ölung. Einen Tag vorher wurde geölt. Es habe aber seit dem niemand darauf gespielt. Es müsste also noch gut spielbar sein.

Nun gut. Ich nehme also meine Klamotten mit zur Bahn und mache mich fertig. Schuhe an, Hausbälle aus dem Rücklauf und meinen Ball hinein. Die Handgelenkstütze gesucht, angezogen und los ging es.

Ergebnis: 16 Spiele in 3.5 Stunden.

Meinen bisherigen Rekord von 178 Pins habe ich auf 196 erhöht. Wäre dan nicht einmal ein 1/ gewesen, sondern vielleicht ein 7/, dann hätte es auch für die 200er-Marke gereicht.

Aber gut, ich war und bin froh, dass ich gestern recht ordentlich gespielt habe und meinen Schnitt weiter nach oben bringen konnte.

Ach ja… da war ja noch was.

Als ich die Handgelenkstütze auszog, da fiel mir auf, dass diese doch seltsam flexibel war. Da fehlte doch etwas. Hmm…. was fehlte denn da? Genau, die Metallschiene!

Ich habe unbewusst den ganzen abend ohne Schiene gespielt und somit quasi nur einen Plazebo-Handschuh getragen. Hat funktioniert! Da hat mein Handgelenk durch das bisherige Training wohl doch an Kraft gewonnen. Wenn ich daran denke, dass mir früher, vor der Stütze, – nach 5 Spielen immer das Gelenk weh tat, so war es gestern nach 16 Spielen kein Problem mehr.

Alles bestens!!

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