Aston Martin DB9R brake disc

Bild von Jez via flickr.com. Lizenz: Creative Commons

Irgendwann muss alles einmal ersetzt werden. Spätestens dann, wenn man merkt, dass es mit der Bremskraft des eigenen Autos nicht mehr so gut bestellt ist, sollte man einmal die Werkstatt aufsuchen. Der Familienkombi schwächelte.

Bei der letzten Inspektion vor 10 Monaten prophezeite man mir schon, dass im Laufe des kommenden Jahres ein Wechsel der Bremsscheiben und -beläge an unserem Astra Caravan notwendig werden würde. Nach etwas mehr als 100.000 km wäre das durchaus normal. Bewusst wurde mir diese Aussage auf einer kleinen Shoppingtour mit der Familie, als ich wegen eines unaufmerksamen Fahrzeugführers (umgangssprachlich auch: Vollidiot, Blindflansch oder Dorfspacken genannt) einen Vollbremsung machen musste. Das Bremspedal bohrte sich schon rücklings in das dahinter befindliche Bodenblech und trotz feuchter Straße blockierten die Räder nicht und auch das ABS musste, aufgrund der nicht vollständigen Bremsleistung, nicht eingreifen. Hier musste gehandelt werden, das war mir sofort klar und so fuhren wir auf dem Heimweg an einer uns gut bekannten kleinen Werkstatt vorbei.

Spontan kontrollierte man dort den Zustand der Bremsanlage. Ergebnis: Alles völlig am Ende. Die Beläge waren zum Teil bis auf einen Millimeter abgenutzt und auch die Bremsscheiben hatten schon weitaus bessere Zeiten gesehen. Hier muss kurzfristig gehandelt werden. Auf dem Weg in die Werkstatt machte ich die 119.000 km voll und erinnerte mich gut an die Worte des Meisters nach der damaligen Inspektion.
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