…aber daran fehlt es leider noch allzu oft.

Mein erster Einsatz in der „Bowling – Bezirksliga Herren“ neigt sich dem Ende.

Noch zwei von insgesamt neun Spieltagen liegen vor mir und so ist es an der Zeit, einmal ein kleines vorab Resümee zu ziehen.

Die Spieltage verteilen sich mehr oder weniger gleichmäßig über einen Zeitraum zwischen September und März. Dabei treten immer sechs Mannschaften mit je fünf Spielern an, die nacheinander nach dem Prinzip Jeder-gegen-Jeden gegeneinander spielen. Die Bezirksliga Herren 2 – oder auch BZLH2 – findet immer sonntags auf Bahnen in Paderborn, Lippstadt, Bielefeld und Detmold statt und startet jeweils um 9:30Uhr. Das hat zur Folge, dass man bei einer Fahrtzeit von etwa 90 Minuten nach Bielefeld für einen Sonntag auch mal etwas früher aus den Federn muss. Aber das nimmt man doch sehr gern in Kauf. 😉

Zu Beginn wird für jede Mannschaft ein Spielschein ausgegeben, auf dem vermerkt ist, wer wann und auf welcher Bahn gegeneinander spielt. Dort werden nach jedem Spiel auch die erreichten Punktstände eines jeden Spielers und die Summe der Mannschaft vermerkt und vom jeweiligen Gegner abgezeichnet. Für ein gewonnenes Spiel erhält die Mannschaft zwei, bei Gleichstand jeweils einen und bei Verlust des Spiels null Punkte. So sind in einer Saison maximal 90 Punkte zu erreichen.

Zu Beginn gibt es eine 15-minütige Einspielphase, bei der sich jeder Spieler auf die Bahn einschießen kann. Danach folgen nacheinander drei Wertungsspiele. Während der Mittagspause gibt es für die Spieler meist etwas zu essen und für die Bahnen frisches Öl. Danach folgen die letzten zwei Spiele, so dass man meist um spätestens 16:30Uhr mit allen Spielen fertig ist.

Meine bisherigen Spielergebnisse hielten sich bislang noch etwas in Grenzen, was vor allem daran liegt, dass man bei den Wertungsspielen nicht allein oder nur zu zweit spielt, sondern eine längere Wartezeit zwischen den einzelnen Durchläufen zu absolvieren hat. Hier muss man sich immer wieder von neuem konzentrieren, was mir noch etwas schwer fällt. Beim Training spielt man maximal zu zwei oder zu dritt und bleibt so mehr oder weniger über das gesamte Spiel konzentriert.

Beim letzten Spieltag in Detmold lief es dann ganz ordentlich. Mit einem Schnitt von knapp 175 auf fünf Spiele und dem ersten 200 Punkte-Spiel im Ligaeinsatz war ich recht zufrieden.

Am kommenden Sonntag wird in Lippstadt und zuletzt in Paderborn gespielt. Bin gespannt, ob ich mich da nicht noch etwas verbessern kann.