CQ de DL4DE - Hallo Meschede, Hallo Welt!

Monat: November 2012

Darf der Baum bleiben oder muss der weg?

Der Baum muss weg. Soll er aber eigentlich nicht. Und was nun?

Auf der Südwestseite unseres Grundstücks steht eine gut gewachsene Eiche, die uns vor allem im Sommer immer viel Schatten spendet, worüber wir alle recht froh sind. Als wir vor acht Jahren in das Haus einzogen, montierten wir an der gleichen Hausseite eine Satellitenschüssel für den Fernsehempfang. Soweit so unspektakulär. Im Sommer gab es Schatten und zu jeder Zeit einen zuverlässigen TV-Empfang via Satellit.

Da der Baum damals noch ein ganzes Stück kleiner war, machte er uns nie Probleme. Über die Jahre wuchs er natürlich und die Baumkrone wurde auch immer voluminöser und nun kam es in den vergangenen Monaten immer wieder vor, dass vor allem bei Regen der Fernsehempfang stark gestört wurde und vielfach ganz zusammen brach. Das Satellitensignal wurde durch den Baum und die nassen Blätter so stark gedämpft, dass der Receiver kein Bild mehr lieferte.

Was könnte man dagegen tun?

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Dann doch lieber zur Fachwerkstatt

Es kommt ja zum Glück eher selten vor, dass dem eigenen Auto das Licht ausgeht. Aber bei dem, was man im Anschluss tut, um den Defekt wieder reparieren (zu lassen), kann man viel Zeit, Geld und Nerven sparen.

Auf der Fahrt zurück vom Training bemerkte mein Sohn, dass der Bordcomputer etwas Neues zu vermelden hatte. Das Abblendlicht auf der Beifahrerseite war defekt und sollte ausgetauscht werden, so die Meldung im Display. Erstmalig nach 4-½ Jahren und 114.000km hauchte einer der Scheinwerfer sein Licht aus. Natürlich wollte ich nicht lange nur einäugig herumfahren und so fuhr ich am darauffolgenden Montag in der Mittagspause zu ATU (Autoteile Unger).

Telefonisch fragte ich knapp zwei Stunden vorher nach einem Termin. Der Tausch der Glühlampen am Opel Astra H sei gar kein Problem. Das ginge schnell und einfach und kann ohne Termin erledigt werden. Ich solle einfach vorbei kommen, gerne auch in der Mittagszeit.
Und das tat ich dann auch. Es war kurz vor 13Uhr, als ich auf den Hof der ATU Filiale in Brilon fuhr. Im Laden waren noch zwei Kunden und nach einer sehr kurzen Wartezeit fragte mich einer der Angestellten nach meinem Anliegen. Ich erklärte, dass ich kurz vorher angerufen hatte und worum es geht. Von einem Telefonat wüsste er nichts, aber er könne mir ja schon einmal die möglichen Ersatzlampen zeigen. – Die Kollegen in der Werkstatt seien übrigens alle gemeinsam in der Mittagspause. Warum mir am Telefon eine ganz andere Aussage getroffen wurde, wobei der Herr am Telefon sich klar als Mitarbeiter der Filiale Brilon zu erkennen gab, konnte er mir nicht beantworten.
Bei den Lampen angekommen zeigte er mir dann so einiges aus dem reichhaltigen Sortiment. Angefangen von 50% mehr Lichtleistung bis hin zu 100% mehr Lichtausbeute im Gegensatz zu den Originalleuchten. Dazu verschiedene Hersteller, verschiedene Farben und und und.

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Die Ärzte in Bielefeld

Einmal ist keinmal und auf einem Bein kann man nicht stehen. Stimmt doch, oder?!
Gründe gab es genug und nachdem wir Mitte des Jahres bereits die Beste Band der Welt in der Lanxess-Arena in Köln erleben durften, freuten wir uns über die Möglichkeit, Die Ärzte in diesem Jahr noch ein zweites Mal zu besuchen. Dieses Mal stand die Seidenstickerhalle in Bielefeld auf dem Plan.

Einlass sollte um 18Uhr sein und so verschoben wir im Vorfeld den Zeitpunkt der Abfahrt zwei Mal um jeweils 30Minuten nach vorne, da niemand von uns jemals zuvor in der Seidenstickerhalle war und da es dort keine reservierten Sitzplätze in den Rängen gab und wir am Ende natürlich nicht in der hintersten Ecke sitzen/stehen wollten. In unserem hohen Alter stellt man sich nicht mehr in die erste Reihe direkt vor die Bühne. Die Zeiten sind vorbei. Wir bevorzugen die ruhigeren Gefilde auf den Rängen mit guter und freier Sicht und ausreichend Platz. In Köln war unser Platz bestens gewählt. Seitlich, leicht erhöht über der Bühne mit einem hervorragenden Blick auf die drei Hauptakteure und vor allem ohne die Gefahr fremde Ellenbögen o. ä. ins Gesicht oder sonst wohin zu bekommen.

Aus diesem Grund wollten wir auf jeden Fall frühzeitig ankommen. Wir machten uns also zu viert im kleinen Familien-Zweitwagen auf den beschwerliche Weg 100 km Richtung Norden durch starken Regen in die unbekannte Stadt von der wir gar nicht sicher waren, ob sie nun auch wirklich existiert. Über Bielefeld erzählt man sich ja so manches.

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