Das ist er also. Der erste Werktag im neuen Jahr. Der Erste von 52 Montagen. Ok, ich müsste die kommenden Urlaubs- und Feiertage davon abziehen, aber das macht es am Anfang des Jahres ja nun auch nicht wirklich besser. Aber mit diesem ersten Werktag kam dann auch gleich der erste Schnee des neuen Jahres. Es sind mal wieder so viele Dinge, die auf ein und denselben Tag fallen. Es bleibt uns einfach nichts erspart.

Aber das Jahr 2017 hat ja noch alle Möglichkeiten. Und es hat einen großen Vorteil: Es beginnt ganz von vorn und es kann noch zeigen, was Positives in ihm steckt. Das vergangene Jahr hat ja eindrucksvoll bewiesen, wie skrupellos und mies ein einziges Jahr mit uns allen umgehen kann. Es hat uns gezeigt, wie menschenverachtend Politik dank der AfD sein kann und was passiert, wenn Menschen eine Wahlurne besuchen. Denn dann kommen so merkwürdige Dinge, wie ein BrExit, die AfD in diversen Landtagen oder gar Präsidenten, wie Donald Trump, dabei heraus. Da schlägt man nicht nur einmal mit dem Kopf auf die Tischplatte. Unglaublich, zu was die Wähler aktuell alles in der Lage sind. Protest wählen ja – aber bitte nicht so!

Dann war da noch meine erste Abmahnung wegen einer Urheberrechtsverletzung, weil ich vergaß, für ein genutztes Foto den ursprünglichen Fotografen angemessen zu erwähnen. Ein Fehler meinerseits, mit einem stark faden Beigeschmack (siehe dazu meinen Blogpost).

Und natürlich noch die ja nicht mehr enden wollende Liste an prominenten Menschen, die im Jahr 2016 gestorben sind. Ist die Liste nur gefühlt 10x länger also in jedem anderen vergangenen Jahr? Auf Wikipedia findet man das sog. Nekrolog, das für jeden Monat die verstorbenen Prominenten auflistet. Eine lange Liste mit sehr vielen bedeutenden Namen darin. So zum Beispiel Manfred Krug, Bud Spencer, Götz George, Uwe Friedrichsen, Prince, Hans-Dietrich Genscher, Guido Westerwelle, Peter Lustig, David Bowie und George Michael. Personen, die in meinem Leben schon eine gewisse Rolle gespielt haben, weil ihre Künste oder Taten mich doch häufiger begleitet haben.

Aber es gab natürlich auch weitaus positivere Dinge, die ich 2016 erleben durfte. So z. B. mein kleines Hobby-Comeback (Amateurfunk). Oder unsere zwei Kinder, mit denen wir im letzten Jahr viel erleben durften. Eine tolle Frau, die mich immer wieder auffängt, wenn mal was in die Wicken geht und natürlich gute Freunde, mit denen man viel erlebt und mit denen man auch immer wieder gerne durch Feld und Flur wandert. 😉

Ach ja, ein paar gute Vorsätzen habe ich für das neue Jahr auch. Dazu gehört eine gesündere Ernährung, mehr Bewegung und das Ziel, der Personenwaage weitaus weniger Last zuzumuten, wenn ich mich dann mal wieder auf sie stelle. Ich hoffe ich kann in diesem Jahr dem Fastfood- und Schokoladen-Dämon viel häufiger widerstehen als bisher. Weniger ist doch mehr. Also runter damit!

Allen Lesern meines kleinen Blogs wünsche ich an diesem zweiten Tag des neuen Jahres alles Gute für die restlichen 363 Tage. Packen wir es an!