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Glasfaser – Es geht endlich los…

Ok, so schnell schießen die Preußen dann doch nicht. Aber es kommt Bewegung in die Sache, die mich und uns schon seit Jahren begleitet, da man thematisch immer wieder darüber stolpert.
Sicherlich haben wir alle in den vergangenen Monaten und Jahren die vielen Baustellen erlebt, bei denen man über lange Strecken Glasfaserkabel von Ort zu Ort meist entlang der Haupt- und Bundesstraßen verlegt hat.
Nun folgte der nächste Schritt. Für den Bereich Meschede und seine Ortsteile ist die Deutsche Glasfaser GmbH für den regionalen Ausbau vom Verteiler zum Hausanschluss verantwortlich.
In der Presse las man schon einiges darüber und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter üben sich aktuell im „Klinkenputzen“ um die Glasfaseranschlüsse zu verkaufen. Es sind mindestens 33% der Haushalte in Meschede und den Ortsteilen notwendig, damit die Anschlüsse realisiert werden.
33% müssen es sein!
Wir haben unseren Anschluss bereits bestellt und wir hoffen, dass das notwendige Minimum von 33% aller Haushalte bis zum 22.07.2023 erreicht wird. Denn die sind notwendig, um das Projekt für den Versorger realisierbar zu machen. (Aktueller Stand: siehe [HIER])
Für uns ist klar – Ein Internetzugang über Glasfaser wird auf Dauer den gleichen Stellenwert haben, wie ein Strom- und Wasseranschluss, den wir seit jeher in jedem Haus nutzen. Es wird zu einer Selbstverständlichkeit werden.
Wir sind eh schon viel zu spät dran!
Deutschland hat über Jahrzehnte die Modernisierung der Internetzugänge eklatant verschlafen. So lange auf die alte Zweidrahttechnik zu setzen, während international schon lange auf Glasfaseranschlüsse gesetzt wurde, war ein großer Fehler. Noch heute gibt zu viele Haushalte, die mit weniger als 10Mbit/s zurechtkommen müssen. Wer Glück hat, der nutzt den KabelTV-Anschluss, so wie wir es aktuell auch tun.
Über diese Thematik hat vor zwei Jahren schon das ZDF im „ZDF Magazin Royal“ mit Jan Böhmermann eindrucksvoll hingewiesen. In jedem Fall ein sehenswerter Beitrag.
In Zeiten von HomeOffice und „Telearbeit“ (so nennt der Amtsschimmel das Arbeiten zu zuhause bzw. unterwegs) sind langsame Internetzugänge ein absolutes KO-Kriterium. Von den damit verbundenen Problemen beim gemeinsamen oder auch getrennten Konsumieren der neusten Lieblingsserie(n) nach Feierabend ganz zu schweigen.
Aber auch wer sich heute über einen schnellen Zugang über das TV-Kabelnetz freuen kann, sollte auf Glasfaser nicht verzichten. Es wird sich allein kostenseitig rentieren, wenn man am Ende die Wahl zwischen mehreren Anbietern haben wird und nicht auf einen angewiesen ist.
Von der damit verbundenen Wertsteigerung des Eigenheims gar nicht zu sprechen. Schon jetzt werden Hauskäufe oder auch Mietverträge davon abhängig gemacht, mit welchem Internetzugang man in der neuen Wohnung/Haus arbeiten kann. Auch wir haben beim Hauskauf darauf geachtet, da wir alle beruflich, wie schulisch, vom Internet und dessen Verfügbarkeit und Bandbreite abhängig sind.
Sich später, in ein paar Jahren, dann doch noch zu einem Anschluss zu entschließen, ist allein aus Kostengründen keine gute Idee. Aktuell wird man den Anschluss beinahe kostenlos erhalten. Die Kosten können sich später auf weit mehr als 1.500€ belaufen.
Keine Werbung, aber…
Ach ja… Dieser Beitrag soll nicht als Werbebotschaft verstanden werden. Aber ich halte es doch für wichtig, die Werbetrommel für dieses Thema ein wenig zu rühren oder zumindest darauf aufmerksam zu machen. Auch wenn man den Anschluss per Glasfaser heute oder morgen vielleicht noch nicht benötigt. Für mich ist absolut klar, dass früher oder später der Zeitpunkt kommt, wo man ihn dann schmerzlich vermissen wird, wenn man die aktuelle Chance verstreichen lässt.
In diesem Sinne…
(Foto: Pixabay – Blickpixel)
Manchmal klappt’s auch mit dem Provider
Planen und Orgsanisieren
Nach 17 Jahren kann es dann doch einmal vorkommen, dass Mann (und Frau inkl. der Kinder) meine/seine/ihre sieben Sachen packen und das liebgewonnene Domizil verlassen.

Der Umzug ins frisch erworbene Eigenheim stand an und bereits vor dem eigentlichen Umzug musste natürlich vieles geplant und organsiert werden. Dazu gehört natürlich auch die Wahl eines geeigneten Providers, der das neue Heim mit Daten in und aus dem Internet versorgt.
Seit vielen Jahren belieferte uns Vodafone – vormals Unitymedia – mit einem doch sehr stabilen Internetzugang mit zuletzt 1000/50 Mbit/s. Der Anschluss war nur sehr selten gestört und insgesamt können wir von uns sagen, dass wir recht zufriedene Unitymedia/Vodafone-Kunden waren und sind.
Man musste nur aufpassen, wenn man etwas inhaltlich am Tarif geändert hat. Der Wegfall einer Option hier oder eine kleine Änderung dort führte nicht selten zum Ausfall verschiedener Funktionen. Wenn es aber einmal funktionierte, dann war dieser Zustand in aller Regel auch von langer Dauer.
Lies den Rest dieses BeitragsEbay – Meine Erfahrungen als Verkäufer.

Die Werbung verspricht uns ja immer wieder das Blaue vom Himmel.
Dinge, die man nicht mehr benötigt, verkauft man einfach und schnell über Ebay oder Ebay Kleinanzeigen.
So die Theorie und das Werbeversprechen. In der Praxis entsprach das vor etlichen Jahren auch mal mehr oder weniger der Realität. Aber das, was ich in den letzten Wochen und Monaten auf diesen Plattformen erlebt habe, lässt mich für die Zukunft nach anderen Wegen suchen.
Lies den Rest dieses BeitragsVodafone spendiert mir eine neue Fritzbox

Es kommt dann doch hin und wieder mal der Moment, in dem sich ein Internetprovider aktiv um seine Bestandskunden kümmert. Gewöhnlich sind es meist ja nur die Neukunden, denen ein Provider besondere Aufmerksamkeit zukommen lässt.
Vor zwei Wochen erhielt ich bereits per Briefpost die Information, dass die Vodafone (hier vormals Unitymedia) die FritzBoxen ihrer Kunden modernisiert. Alle Kunden, die eine FritzBox nutzen werden das neue Modell FritzBox 6591 Cable erhalten.
Vor wenigen Tagen erreichte mich nun der Karton mit der neuen Fritzbox und heute, während meines wohlverdienten Urlaubs, wollte ich mich dann um den Austausch kümmern.
RTFM?
Die Anleitung für den Austausch las sich ja zu gut, als dass ich ihr wirklich vollen Glauben schenken wollte. Man solle nur den alten Router ausschalten, abbauen und das neue Gerät mit den selben Kabeln verbinden. Fertig. Zitat: „Unser Netz erkennt Ihren neuen Router automatisch.“ Doch vor dem Einschalten kam erst einmal das Aufstellen und Verkabeln.
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