CQ de DL4DE - Hallo Meschede, Hallo Welt!

Kategorie: Kurioses (Seite 2 von 3)

Das Punktespiel der TV-Polizei

„Achtung Kontrolle“ auf Kabel Eins. Ein Programm, das die Kinder hin und wieder gerne sehen, weil es so spannend ist, wenn die Polizei wieder die bösen Autofahrer kontrollieren, die zu schnell unterwegs sind. Und wenn die Eltern nichts Besseres zu tun haben, dann schauen sie dabei zu.

In der Sendung vom 27.05.2015 berichtete man über Geschwindigkeitskontrollen, die die Polizei in einer Tempo30-Zone durchgeführt hat. Ein erwischter PKW-Fahrer wurde dabei von einem Polizisten über den Bußgeldkatalog belehrt und man zeigte ihm, was die Geschwindigkeitsübertretungen kosten, wie viele Punkte man dafür kassiert und ab wann ein Fahrverbot fällig ist. Für eine kurze Zeit war dabei auch ein Ausdruck des Bußgeldkatalogs des Polizisten im Bild zu sehen und irgendwie kam mir dieser spanisch vor. Ich spulte zurück und schaute genauer hin. Weiterlesen

Vom Lesen, Verstehen und Versenden

B-Sides 124

Bild von Bark via flickr.com. Lizenz: Creative Commons

Es hätte alles so einfach sein können. Wenn, ja wenn, der eine richtige lesen und verstehen und der andere dann seine Arbeit korrekt erledigen würde. Aber so bleibt es an allen Enden mal wieder auf der Strecke und ich muss an zwei Fronten gleichzeitig kämpfen.

Was war geschehen?
Es war eine ganz normale Auktion auf Ebay. Nichts Besonderes. Ich versende alles was ich via Ebay verkaufe grundsätzlich nur innerhalb Deutschlands, da ich hier weiß, wie hoch die Versandkosten sind und dass die Sendungen in der Regel auch zuverlässig ankommen. Bisher habe ich dabei alles mit Hermes verschickt. Von der ein oder anderen kleinen Verzögerung einmal abgesehen, war Hermes bislang immer sehr zuverlässig. Zumal ich die Versandetiketten selbst zuhause drucken kann und mir so das Ausfüllen irgendwelcher Versandaufkleber spare. Können andere auch? Ok, mag sein. Aber bislang gab es keinen Grund über einen Wechsel nachzudenken. Der Kunde ist glücklich und zufrieden. Weiterlesen

Google und der WLAN-Spaß

Bild von woozie2010 via flickr.com. Lizenz: Creative Commons

Wir erinnern uns…
Als Google mit dem Projekt „Streetview“ in Deutschland begann stellte sich nach einiger Zeit heraus, dass während der Fahrt nicht nur Fotos aufgenommen und gespeichert wurden, sondern auch Positionsdaten und Namen benachbarter Drahtlosnetzwerke, die vom Google-Fahrzeug empfangen werden konnten. Google teilte damals mit, dass man mit Hilfe dieser Daten die Positionsbestimmung für Smartphones u. ä. auch dann gewährleisten will, wenn der Kontakt zu den GPS-Satelliten z. B. durch dichte Bebauung erschwert oder gar unmöglich wird.
Nun hat wohl auch Google verstanden, dass es unter Umständen Menschen gibt, die nicht möchten, dass ihr WLAN zum Zweck der Positionsbestimmung „missbraucht“ wird. Und für diesen Personenkreis hat man eine ganz einfache und simple Lösung geschaffen, die garantiert jeder schnell und unkompliziert in die Tat umsetzen kann.
Zitat: „[…]You can opt out by changing the SSID of your WiFi access point (your wireless network name) so that it ends with _nomap. For example, if your SSID is „12345“, you would need to change it to „12345_nomap“. […] ([Quelle])

Auf gut Deutsch bedeutet dies, dass der Betreiber eines drahtlosen Netzwerkes einfach nur den Namen (SSID) um den Zusatz „_nomap“ ergänzen soll.
So einfach ist das. Und jetzt soll bitte niemand kommen und sagen, dass er nicht weiß, wie man das bewerkstelligt. 😉 Aber selbst wenn man weiß, wie diese Änderung durchgeführt wird, so bedeutet es doch zusätzlich, dass sämtliche Geräte, die mit dem WLAN verbunden waren (Notebook, Smartphone usw.) erneut mit dem Netzwerk verbunden werden müssen, da sich der Name des Netzwerkes geändert hat und die Geräte das Netzwerk unter dem alten Namen nicht mehr finden.
Ich persönlich empfinde es schon als sehr frech, dass man als Betreiber eines Drahtlosnetzwerkes zu so einer Aktion genötigt wird, wenn man sein System für den Zweck nicht bereitstellen möchte. Sollen doch die, die teilnehmen möchten, ihre SSID ändern, aber das wären sicher viel zu wenig Netzwerke, als dass man damit etwas anfangen könnte.

Die Idee, den eigenen Briefkasten an der Hauswand zukünftig von „Briefkasten“ in „Briefkasten_keineRechnung“ umzubenennen finde ich sehr gut. 😉

(Dank an www.stadt-bremerhaven.de für die Inspiration.)

Es geht um Geld, viel Geld!

Genau gesagt, geht es um nicht weniger als 6.966.786,74 Euro (in Worten: sechsmillionenneunhundertsechsundsechzigsiebenhundertsechsundachtzig).

Ok, einigen wir uns der Einfachheit halber auf 7 Millionen Euro.

Der mir unbekannte, aber überaus seriöse Dr. Paul Unwin schrieb mir vorhin eine Mail und bot mir darin ein Geschäft an, welches ich natürlich nicht ausschlagen kann. Schließlich geht es um Geld. Viel Geld. Verdammt viel Geld. Und das quasi risikolos. Da muss man doch zuschlagen, oder?
Schließlich ist Dr. Paul Unwin „Global Head of Equities Research“ der Investment Bank in London.
Wenn diese Bank nicht seriös ist, wer oder was dann?

Ok, die Bank scheint momentan ein paar technische Probleme mit dem Versand von E-Mails zu haben. Denn die Nachricht von Dr. Paul Unwin erreichte mich wohl über seine private Mail-Adresse paulunwin88@gmail.com. Aber so etwas kann ja jedem Topunternehmen einmal passieren. Also kein Grund zur Sorge.

Nun, was schreibt mir Dr. Paul Unwin?
Verzeiht ihm bitte sein zum Teil schlechtes Deutsch.

 

Mein lieber Freund,

Mein Name ist Dr. Paul Unwin, UBS Investment Bank Global Head of Equities Research. Ich habe beschlossen, eine vertrauliche Zusammenarbeit mit Ihnen bei der Ausführung der Transaktion beschrieben hier unter unseren beiden gegenseitigen Nutzen suchen und hoffen, dass Sie halten eine streng geheime wegen der Art der Transaktion. Im Laufe unserer Bank jährlich Wirtschaftsprüfung, entdeckte ich eine herrenlose / aufgegeben Fonds Summe von -£ 15.000,000.00 GBP (Fünfzehn Millionen britische Pfund Sterling) in einem Konto, das gehört zu unseren ausländischen Kunden (Late Saif al-Arab Gaddafi gehört , der jüngste Sohn von Muammar Gaddafi den Präsidenten von Libyen), die leider verloren, sein Leben in einem NATO Luftangriff gegen Gaddafis Residenz getötet Gaddafis jüngste Sohn Saif al-Arab Gaddafi 1. Mai 2011.

Jetzt hat unsere Bank für keine der Verwandten zu kommen, für die Anspruch darauf gewartet, aber niemand hat das getan. Ich persönlich wurde bei der Suche nach einer der Verwandten seit 4 Jahren erfolglos, ich aufrichtig suche Ihre Zustimmung an Sie als nächsten Angehörigen / Wird Zuschussempfängers mit dem Verstorbenen, so dass die Erlöse aus diesem Konto unter {GBP -£ 15 Million britische geschätztes Geschenk Pounds Sterling} kann an Sie ausgezahlt werden, die wir in diese Prozentsätze Verhältnis 60% zu mir und 40% für Sie zu teilen.

Ich wähle Sie, weil der geographischen Lage Ihres Landes und Ihrer Adresse aus einem Firmenverzeichnis hier in London Chamber of Commerce. Alles, was ich von dir ist deine aufrichtige Zusammenarbeit, Vertrauen und streng vertraulich, damit wir leiten diese Transaktion erfolgreich. Ich versichere Ihnen, dass diese Transaktion unter einer legitimen Anordnung, die Sie von einem Verstoß gegen das Gesetz sowohl in Ihrem Land und hier in London schützen, wenn der Fonds auf Ihr Bankkonto übertragen wird ausgeführt. Nach Ihrer Prüfung und Annahme dieses Angebots, gehen Sie bitte sofort und senden Sie mir die folgenden Informationen.

-Ihren vollständigen Namen,
-Ihre Kontaktadresse
-Ihr Direct Mobile Telephone Number.
-Ihr Alter

Diese Informationen ermöglichen es mir, um Ihre Daten in unsere Datenbank hochladen Bank in der Bank-Netzwerk-System nachzudenken, dass Sie die Namen nächsten Angehörigen / wird Begünstigten dieses Fonds sind und ich werde Ihnen Anleitung, wie man die Kommunikation mit der Bank zu öffnen und die Ansprüche auf Weitergabe des Fonds zu Ihnen. Bitte beachten Sie, dass wir einige Tage zur Durchführung dieses zu tun haben, während ich für Ihre freundliche schnelle Antwort auf meine private E-Mail warten:- 

Ich danke Ihnen im Voraus für Ihre prompte Antwort.

Regards,

Dr. Paul Unwin
Global Head of Equities Research UBS
Investment Bank in London
Finsburyf Avenue London EC2M 2pp

 

Ich werde mich gleich mit ihm in Verbindung setzen und alle Details besprechen.
Was mache ich nur mit dem vielen Geld? Neues Auto? Ein schönes Häuschen im Grünen inkl. Bowlingcenter im Keller? Mensch, da muss ich mir jetzt gleich mal intensiv Gedanken zu machen.

Obwohl… Unwin… Die Verbindung von UN zu WIN ist doch merkwürdig. Wie UNmöglich oder – UNseriös. Oder schlicht UN-GEWINN. Ich glaube, ich überlege mir das Ganze noch einmal. 😉

Ach ja… wer mag, der kann sich [HIER] einmal den Mail-Header ansehen. Warum zum Teufel steht meine Mail-Adresse nur im BCC? Ich glaube, ich rufe Dr. Paul Unwin gleich einmal an und kläre das persönlich mit ihm!

Und der Spamfilter sollte in der Zeit vielleicht noch einmal etwas Nachhilfe in Anspruch nehmen. Das hat er bitter nötig. xD

 

 

 

Riesenspaß mit der Telekom

Die Telekom.
Ein Unternehmen, welches sich schon immer mit Kommunikation beschäftigt hat.
Telefon, Mobilfunk, Internet, Netzwerke aller Art und vieles mehr.
Es fließen Massen von Informationen durch die Netze der Telekom.

Aber in den Köpfen der Entscheider scheint dieser Informationsfluss nicht anzukommen.
Wie sonst soll ich mir das erklären, was mir heute wiederfahren ist?

Es fing letztlich mit einem Fehler meinerseits an. Und ja, ich bin wohl der Schuldige für die ganze Misere.

Nun… das Handy eines Kollegen war defekt und er bat mich, dieses auszutauschen.
Ich rief die Geschäftskundenhotline der Telekom an und bat um einen schnellen Austausch. Alles verlief wie am Schnürchen. Am kommenden Tag kam der Paketdienst und tauschte das defekte Handy gegen ein baugleiches Ersatzgerät aus und nahm das alte mit.

Etliche Tage später erreichte mich ein Päckchen der Telekom, in dem das alte defekte Handy lag. Unrepariert zurück, da nicht bei der Telekom gekauft. – Oh, ja stimmt. Das war ein Gerät, welches damals ausnahmsweise anderweitig gekauft wurde. Mein Fehler, sorry. Da dem Gerät nichts weiter beilag, erwartete ich in den folgenden Tagen eine Rechnung über das Austauschgerät, die dann auch bezahlt worden wäre. Es geschah aber lange Zeit nichts.

Heute erhielt ich eine Mail. Der Mailadresse nach zu urteilen eine Telekom-Mitarbeiterin. Die Adresse war klar einem Mitarbeiter zugeordnet. Inhalt der Mail war nichts weiter als ein eingescannter Brief eines Supportpartners der Telekom der in dessen Auftrag schrieb. Der Dateiname war „image0000.tif“. In der Mail befand sich keine Anrede, keine Information über das warum und wieso oder sonst etwas, nur dieser eine Dateianhang. In diesem Schreiben, datiert vom gestrigen Tag, bat man mich, das Austauschgerät zurückzusenden. Frist: Bis gestern! Also zum selben Tag, an dem der Brief aufgesetzt wurde.
Da dies bekanntlich etwas schwierig ist und das Handy ja so oder so nicht zurückgesandt werden sollte, schrieb ich der Dame zurück und bat um eine entsprechende Rechnung. Das Senden der Mail quittierte mir unser Mailserver mit einer Fehlermeldung. Die Adresse konnte nicht aufgelöst werden und die Mail daher nicht zugestellt werden. Man konnte dort also keine Briefe mit der Post, aber Mails versenden. Dafür war der Empfang von E-Mails nicht möglich. Ob der Postweg funktioniert hätte? Ich will es nicht wissen!

Leicht genervt schaute ich dann erneut in das gescannte Schreiben und fand dort die Information, dass ich mich bei Fragen vertrauensvoll an die Kundenhotline unter der bekannten Kurzwahl wenden könne. Auch eine Referenznummer war auf dem Schreiben vermerkt.
Ich rief also dort an und konfrontierte den Mitarbeiter mit der Referenznummer. Damit könne er nichts anfangen, gab er mir zu Antwort. Also schilderte ich ihm den Fall. Dafür sei er nicht zuständig. Ich solle eine 01805-Rufnummer des Supportpartners anrufen und dort nachfragen.

Mein Wohlfühlfaktor sank stetig und leicht genervt rief ich diese neue Nummer an. Und wieder übermittelte ich die angegebene Referenznummer und wieder war mein Gegenüber damit nicht einverstanden. Derartige Referenznummern seien ihm nicht bekannt. Erneut schilderte ich den Fall. Dafür sind wir hier nicht zuständig. Da müsse ich bei der Telekom anrufen.
Mein Kopf schlug auf die Tischplatte. Hatte ich ihm nicht gerade noch gesagt, dass ich von der Telekom an ihn verwiesen wurde? Also wieder eine neue Rufnummer und wieder die Bitte, dort anzurufen. Das wären auf jeden Fall die richtigen Ansprechpartner. Wer’s glaubt?!

Ich musste mit mir kämpfen, am Telefon ruhig zu bleiben, was mir mehr oder eher weniger gelang.
Die dritte Nummer führte mich also zurück zur Telekom und natürlich konnte man auch dort nichts mit der Referenznummer anfangen. Erst die Angabe der Handy-Seriennummer führte zum Erfolg. Schnell und unkompliziert übermittelte ich dort meinen Wunsch nach einer Rechnung und der Fall war da dann doch endlich erledigt. Als ich meinem Gegenüber meinen Unmut über das Geschehene mitteilte, hörte ich zustimmende Worte. Es würden immer häufiger Kunden anrufen und sich über diese Probleme beschweren. Hätte mich auch gewundert, wenn ich ein Einzelfall gewesen wäre.

Ich verabschiedete mich nicht ohne zuvor nach einem Ansprechpartner bezüglich der Kundenzufriedenheit zu fragen. Ich erhielt eine Mailadresse, die für diese Fälle genau richtig wäre. Und als ich diese notierte musste ich laut lachen…. Schreibt selbst mal dorthin… schreibt an: kummerkasten.slv@telekom.de. xD

Ich hab es mir natürlich nicht nehmen lassen, meine Meinung offen und ehrlich kundzutun.

Und am Ende bat ich um Beantwortung meiner Fragen, die diesen Fall so unmöglich gemacht haben:

– Warum erhalte ich einen Brief nicht mit der Post, sondern eingescannt per E-Mail? (Schlechter Stil)
– Warum werden in dem Brief unrealistische Fristen gestellt? (Beamen beherrschen wir noch(!) nicht.)
– Warum ist die Mailadresse des Absenders nicht erreichbar?
– Warum wird in dem Schreiben die normale Hotline für Rückfragen genannt, wenn man dort nicht helfen kann?
– Warum wird eine Referenznummer in dem Schreiben angegeben, die niemandem etwas sagt?
– Warum lande ich dann doch wieder bei der Telekom, wenn doch ein Partner die Abwicklung übernimmt?

Ob man mir diese aber jemals beantworten wird, lasse ich mal dahingestellt. Ich glaube nicht an Wunder.

Mensch, Telekom. Warum macht ihr immer alles so kompliziert? Woanders wird man für so eine Arbeitsweise gefeuert. Bei euch ist das tägliche Routine und für den Kunden der blanke Horror!

Ich bin so froh, privat nichts, aber auch gar nichts mehr mit euch zu tun zu haben.

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[Update: 07.09.2011]

Soeben erhielt ich eine Mail vom Kummerkasten:

Sehr geehrter- Herr Schwenke,
vielen Dank für Ihre Anfrage.
Der Eingang SLV Kummerkasten ist für Anfragen bei technischen Problemen des T-VPP Portals zuständig.
Bitte wenden Sie sich daher nochmals an das Kundencenter der Telekom unter der Kurzwahl: 2202 kostenfrei über jedes Mobiltelefon, – welches mit einer Simkarte ( Postpaid )- der Deutschen Telekom betrieben wird.

Mit freundlichen Grüßen

 

Ja nee, is klar. Ihr lernt es einfach nicht.

Wie wo was weiß OBI? Nicht wirklich!

Schon oft haben wir darüber gesprochen. Am Samstag haben wir es endlich umsetzen wollen.

Aus 1 mach 2…. oder genauer:
Im Keller befindet sich ein Wasseranschluß, an dem die Waschmaschine angeschlossen ist.
Um den Wasserschlauch für den Garten anzuschließen musste wir bislang immer den einen Schlauch entfernen und den anderen anbringen. Nervig auf Dauer. Und so haben wir uns nun entschlossen, dem Problem zu begegnen. Meine Frau fährt also zum Hörnchen-Baumarkt namens OBI und lässt sich vom Abteilungszuständigen beraten.
Sie kommt am Ende mit einem Bausatz nach Hause. Kugelventil, Gardena-Schlauchadapter, ein Y-Verteiler und eine Rolle Teflonband. Alles zusammen für 20,70 Euro.

Für mich verwunderlich, dass alle Teile ohne Gummidichting versehen waren. Dafür sollte dann aber das Teflonband herhalten. Für mich als Nicht-Klempner aber ein Problem, da ich-  nicht 100% weiß, wie man das Band wirklich richtig anwendet, so dass alles am Ende dauerhaft dicht bleibt. Nicht auszudenken, was passiert, wenn evtl. tagelang Wasser austritt, weil ich einen Fehler beim Abdichten gemacht habe.

Somit bin ich dann mit den Einzelteilen und der Quittung zurück zum Baumarkt und suche den Fachverkäufer.
Diesen finde ich nach einiger Zeit und ich frage ihn nach den Gummidichtungen. Seine Antwort: Dichtungen gibt es in der Sanitärabteilung. Also weitere Kosten.
Ich sage ihm, dass ich vor langer Zeit einmal gesehen habe, dass es das alles als Set bereits von Gardena oder anderen Herstellern fertig zu kaufen gibt, mir damals aber zu teuer war. Das könne er sich nicht vorstellen und das sei ihm auch nicht bekannt. Nach einigem hin und her gehen wir zur Gardena-Wand. Und siehe da… Da gibt es bereits das „aus 1 mach 2“-Set. Vollständig als ein System inkl. aller Dichtungen.

Das tolle dabei… Das Set kostete „nur“ 18,70 Euro und war somit 2 Euro günstiger, als der unvollständige Einzelteilesatz.

Leider haben wir das Teflonband schon benutzt, so dass wir dies nun als Andenken behalten dürfen. Die Rolle kostete genau 2 Euro und so bekam ich an der Kasse kein Geld zurück. Zwei Euro die ich verschenkt habe, weil der Verkäufer seine eigene Abteilung nicht kennt und nicht weiß, was er da verkauft.

Wer wo was, weiß OBI!-  —  Naja, nicht wirklich!

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