CQ de DL4DE - Hallo Meschede, Hallo Welt!

Kategorie: Meschede (Seite 1 von 2)

Meschede-Center – Der Anfang ist gemacht

Nach dem jahrelangen Hin und Her ist nun der Anfang gemacht.
Ein Bagger, ein Kran und die ersten Arbeiter sind seit einigen Tagen am ehemaligen Hertie-(vormals: Karstadt)-Gebäude im Einsatz, um den Umbau des Gebäudes vorzunehmen. Vor dem Umbau kommt allerdings der Abbau. Daher ist man aktuell dabei die verschieferte Front des Gebäudes zu Entfernen.
Die ehemalige Eisdiele am Übergang zum Parkplatz wird ebenfalls entfernt – Ein Abrissbagger arbeitet sich Stück für Stück von hinten durch das Gebäude.

Rein optisch hat sich das Gebäude schon deutlich verändert. Wir dürfen gespannt sein, wie sich die Szenerie weiter entwickeln wird.

Vor vier Jahren, als man bereits sehnsüchtig auf den Start der Arbeiten gewartet hat…
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Sparkassen Schülerlauf in Meschede

„In Meschede läuft’s!“ – So war das Motto des diesjährigen Schülerlaufs, der am vergangenen Samstag (14.06.2014) in der Mescheder Fußgängerzone stattfand.
Über 600 Schüler aus den Schulen der Stadt und des Umlands nahmen die Einladung an und trafen sich pünktlich um 12 Uhr auf dem Kaiser-Otto-Platz zum Massenstart.

Ziel der Kinder war es, einen etwa 600m langen Rundkurs durch die Innenstadt möglichst häufig in 45 Minuten zu absolvieren. Es kam dabei nur auf die Teilnahme und nicht auf die sportliche Leistung an. Weiterlesen

Meschede plant Videoüberwachung

3er Kamera

Bild von CBS Fan via flickr.com. Lizenz: Creative Commons

Der Aufschrei war groß, als bekannt wurde, dass die in Meschede gerade frisch gebaute Hennestiege am Winziger Platz mit dem ersten Graffiti „verziert“ wurde. Allgemeine Empörung machte sich in der Bevölkerung breit und man philosophierte in den sozialen Netzwerken schon über mögliche Strafen, die den Täter erwarten mögen.
Nicht weniger groß war der Ärger, als Unbekannte sämtliche im Boden eingelassenen Leuchten der Fußgängerunterführung am Ruhrplatz zerstörten. Es war deutlich erkennbar, dass den Menschen doch einiges an ihrer Stadt liegt und dass sie diese mutwillige Zerstörung nicht tolerieren.
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Meschedes neues Gesicht…

Vor zwei Jahren, im August 2011, begann die Stadt Meschede damit, die Öffnung des „Hennedeckel“ intensiver zu betrachten und veranstaltete ein sog. Hennedeckelfest. Die geplante neue Verkehrsführung sollte getestet werden und der Winziger Platz wurde vorrübergehend zu einer einspurigen Einbahnstraße. Etliche Bäume wurden in Blumenkübeln zusammengetragen und entlang der Straße platziert. So recht wusste man nicht, was man damit nun anfangen sollte. Das alles wirkte doch recht fremd und es entstanden immer wieder kontroverse Diskussionen über das Für und Wider dieses städtischen Projekts. Vor allem die Frage der Kostenübernahme sorgte immer wieder für Zündstoff, denn es war klar, dass die Stadt trotz der Bezuschussung durch das überregionale Projekt „Regionale 2013“ einen nicht unerheblichen Teil selbst aufbringen muss.

Ich gebe zu, dass ich diesem Projekt auch lange Zeit eher skeptisch gegenüber stand, was nur in zweiter Linie mit den zusätzlichen Kosten zu tun hatte. Es lag sicher auch daran, dass ich mir trotz der veröffentlichten Zeichnungen und Pläne nicht richtige vorstellen konnte, wie es nach der Fertigstellung in der Innenstadt aussehen würde.

In der Zwischenzeit sind ziemlich genau zwei Jahre vergangen und die Henne fließt nun „oben ohne“ durch die Innenstadt. Die Bauarbeiten sind bis auf wenige kleine Ausnahmen abgeschlossen. Das Wasser dominiert nun das Geschehen und ich muss zugeben, dass meine damaligen Zweifel doch recht unbegründet waren. Vor allem am Abend ist die Henne mit der Lichtinstallation ein echter Hingucker. Und so lange die selbst ernannten Graffiti-Künstler und Vandalen ihre Arme und Beine still halten, wird sie es sicher bleiben.

Die Stadt zeigt ihr neues Gesicht und ja, der Gesichtschirurg hat eine gute Arbeit abgeliefert. Wenn sich jetzt noch das ein oder andere Lokal o. ä. rund um die geöffnete Henne ansiedeln würde und auch abends noch geöffnet bliebe, dann würde die Innenstadt auch sicher wieder lebhafter werden. Von der alten Karstadt-Immobilie möchte ich gar nicht erst anfangen, aber das Thema soll sich ja in den kommenden Monaten auch erledigt haben. Hier muss die Stadt nun am Ball bleiben, damit sich auch das Umfeld zügig zum Positiven entwickelt, denn hier gibt es noch einiges nachzuholen.

Eventuell sollten sich die Ordnungshüter dieser Stadt einmal die Mühe machen, den Verkehr auf dem neuen Innenstadtring etwas intensiver zu kontrollieren, damit nicht ständig dieselben tiefergelegten Asphaltfräsen im Minutentakt ihre Runden über den Winziger Platz drehen. Zumal die neue Verkehrsführung über die neue Johannesbrücke schon dazu einlädt nicht nur eine Runde um den Block zu drehen.

Die Henne öffnet sich

Seit einiger Zeit kreist in der Innenstadt von Meschede der Hammer.

Die Hennedeckel-Öffnung ist im vollen Gange und schon viele Meter der alten „Überdachung“ sind dem Bagger zum Opfer gefallen. Noch kann man sich nur schwer vorstellen, wie es einmal in Natura aussehen wird, aber man arbeitet ja daran.

In regelmäßigen Abständen fahre ich in die Innenstadt und mache mir ein Bild der Arbeiten.
Aus dem schon recht kontrovers diskutierten Projekt wird nun ganz langsam Realität.

Die Baustelle ist schon eine echte Herausforderung für die Anwohner und auch die Geschäfte.
Der „Winziger Platz“ gleicht momentan einem Schweizer Käse und man muss schon einige Umwege in Kauf nehmen, um das ein oder andere Geschäft zu erreichen. Das Wort „Laufkundschaft“ erhält da eine ganz neue Bedeutung.

Regionale 2013 – Es geht los!

Nun ist es also amtlich.

Wie DerWesten in den letzten Tagen berichtet, steht der Umsetzung des Projekts „Regionale 2013“ und der damit verbundenen Henne-Freilegung nun nichts mehr entgegen.

Wie ich schon vormals erwähnte, stehe ich dem Projekt insgesamt recht positiv gegenüber. In Meschede muss sich etwas tun, je eher desto besser.
Aber nach dem mehr oder weniger abgesoffenen Deckelfest vor einigen Wochen blieb es doch sehr ruhig um das Projekt. Irgendwie wusste niemand, ob es nun umgesetzt oder doch wieder im Aktenschrank verschwindet. Und in den letzten drei Tagen überschlagen sich quasi die Presseberichte über die Regionale 2013 und die damit verbundene Umgestaltung der Innenstadt.

Vor allem die Mescheder CDU scheint alles in die Waagschale zu werfen, um dieses Projekt auch bei der Bevölkerung unter Dach und Fach zu bekommen.
In der Innenstadt trifft man auf große Banner, die klar Stimmung für das Projekt machen.

…fragt ein Banner an der Fritz-Honsel-Strasse Ecke Mühlenweg. Und auf der angegebenen Webseite werden weitere passende Fragen gestellt.
Ich persönlich finde diese Art der Stimmungsmache eher fragwürdig und zu reißerisch. Aber gut… Der Bürgermeister hat ja wohl auch einiges zu verlieren, nach all den Querelen der letzten Wochen und Monate. Schließlich hat er sich im Vorfeld ja schon einiges anhören müssen. Und wenn dieses Projekt später buchstäblich ins Wasser fallen sollte, dann hat sicher nicht nur die Stadt ein Problem.

 

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