Archiv der Kategorie: Musik

Musik und Sightseeing in Berlin

– „Forced To Mode“ live im Kesselhaus –

Ich war und bin gefühlt schon immer ein großer Fan von Depeche Mode. Die ganz frühe Phase der Band habe ich aufgrund meines damals noch recht jungen Alters aber nicht bewusst miterlebt. Bei der Bandgründung war ich gerade einmal fünf Jahre alt und in dem Alter hat man mit dem internationalen Musikgeschäft dann doch noch keine so großen Berührungspunkte.

Über die Jahre wuchs meine Begeisterung für die Band und ihre Musik. Bei jeder Gelegenheit hörte ich ihre Songs. Ob im Freibad mit dem Walkman (Die Älteren werden sich sicher erinnern) oder Zuhause bzw. im Auto über Kassetten und später CDs. Im Jahre 1993 begleitete mich das Album „Songs of Faith and Devotion“ sogar bei meinem Fahrstunden im Fahrschulauto.

Mit bzw. nach dem Album „Songs of Faith and Devotion“ veränderte die Band seit dem mehr und mehr ihren Musikstil und entwickelte sich musikalisch in eine Richtung, die mir nicht mehr so zusagt. Aber die Titel vom Beginn an bis zu diesem Album stehen bei mir immer noch sehr hoch im Kurs und ich höre sie immer wieder gerne.

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Bluetooth und die stotternde Audiowiedergabe im Auto

Musik im Familienkombi, aber bitte störungsfrei.

Seit Anbeginn der Zeit funktionierte die Wiedergabe von Musik in unserem Familienkombi (Seat Leon ST, 2017) ohne Probleme.

Egal, ob die Musik aus der Luft (UKW-Radio, DAB+) empfangen, über CD, SD-Karten oder über das Smartphone via Bluetooth übertragen wurde. Die Musik war immer stets einwandfrei und frei von Störungen.

Aber irgendwann war die Freude über den ungetrübten Musikgenuss vorüber. Wenn die Wedergabe über die Bluetooth-Verbindung meines Handys (iPhone 12) übertragen wurde, traten Störungen auf. Etwa alle 40 Sekunden stotterte die Wiedergabe für etwa 15-20 Sekunden. Danach war für weitere 40 Sekunden wieder alles in Ordnung, bevor die Musik wieder zu Stottern begann.

Dies betraf nicht nur die Wiedergabe aus Musik-Apps (Amazon-Music, Spotify usw.), sondern auch Videos via Youtube, Netflix usw. zeigten dieser Fehlverhalten in der Audiowiedergabe. Bei einem Telefonat trat das Problem allerdings nicht auf. Dabei war es unerheblich, ob es sich um ein Mobilfunktelefonat oder einen Anruf in Microsoft Teams handelte. Diese waren immer unterbrechungsfrei.

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Broilers im Ohr!

Da muss ich dem Zufall doch wirklich einmal dankbar sein.
Im August 2013 zappte ich durch die deutsche TV-Landschaft und blieb bei einsfestival hängen. Dort zeigte man gerade eine Aufzeichnung vom letzten Rock am Ring, das wenige Wochen zuvor stattfand. Ich wollte schon wieder umschalten, da kündigte man den Auftritt der Band „Broilers“ an und eigentlich war es der Name dieser Band, der mich daran hinderte einfach wieder umzuschalten. Ich muss gestehen, dass ich zuvor noch nie etwas von dieser Band gehört habe.
Während ich am Notebook noch ein paar Dinger erledigte, hörte ich mir die Musik der Broilers an und je mehr ich hörte, desto mehr Gefallen fand daran.

Den kompletten Auftritt bei Rock am Ring fand ich wenig später als Audio-Mitschnitt im Netz und hörte ihn mir in der Folgezeit vor und zurück im Auto an. Auf Spotify suchte ich nach weiteren Titeln, lud mir das aktuelle Studio- und Live-Album herunter und seitdem bin ich infiziert. Bislang kam es bei mir selten vor, dass ich ausnahmslos alle Titel eines Albums auf Anhieb mochte und mich an ihnen auch nicht satthören konnte, aber genau das war bei „Santa Muerte“ und „Santa Muerte Live Tape“ der Fall. Lies den Rest dieses Beitrags

Die Ärzte in Bielefeld

Einmal ist keinmal und auf einem Bein kann man nicht stehen. Stimmt doch, oder?!
Gründe gab es genug und nachdem wir Mitte des Jahres bereits die Beste Band der Welt in der Lanxess-Arena in Köln erleben durften, freuten wir uns über die Möglichkeit, Die Ärzte in diesem Jahr noch ein zweites Mal zu besuchen. Dieses Mal stand die Seidenstickerhalle in Bielefeld auf dem Plan.

Einlass sollte um 18Uhr sein und so verschoben wir im Vorfeld den Zeitpunkt der Abfahrt zwei Mal um jeweils 30Minuten nach vorne, da niemand von uns jemals zuvor in der Seidenstickerhalle war und da es dort keine reservierten Sitzplätze in den Rängen gab und wir am Ende natürlich nicht in der hintersten Ecke sitzen/stehen wollten. In unserem hohen Alter stellt man sich nicht mehr in die erste Reihe direkt vor die Bühne. Die Zeiten sind vorbei. Wir bevorzugen die ruhigeren Gefilde auf den Rängen mit guter und freier Sicht und ausreichend Platz. In Köln war unser Platz bestens gewählt. Seitlich, leicht erhöht über der Bühne mit einem hervorragenden Blick auf die drei Hauptakteure und vor allem ohne die Gefahr fremde Ellenbögen o. ä. ins Gesicht oder sonst wohin zu bekommen.

Aus diesem Grund wollten wir auf jeden Fall frühzeitig ankommen. Wir machten uns also zu viert im kleinen Familien-Zweitwagen auf den beschwerliche Weg 100 km Richtung Norden durch starken Regen in die unbekannte Stadt von der wir gar nicht sicher waren, ob sie nun auch wirklich existiert. Über Bielefeld erzählt man sich ja so manches.

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