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Die neue Saison steht vor der Tür…

In weniger als vier Wochen starten wir in die neue Saison.
Da ist die Liga-freie-Zeit von März bis September schon beinahe wieder um. Ok, von Weihnachten möchte ich gar nicht erst anfangen, denn das habe ich kürzlich auch zu hören bekommen, dass in vier Monaten Heilig Abend sei.

Tja, morgen geht’s mal wieder ins RBBC („Red Bowling“ Bowling Center) und ich hoffe, dass mich meine aktuell recht annehmbare Form bis zum Ende der Saison nicht vollends im Stich lässt. Mit dem neuen Ball und der etwas veränderten Technik habe ich in den letzten drei Wochen ja schon einige gute Erfahrungen machen dürfen. Wenn es so bliebe, wäre ich mehr als zufrieden.

Die Spielorte sind in diesem Jahr völlig anders. Spielten wir in der letzten Saison noch hauptsächlich in Ostwestfalen (Paderborn, Bielefeld, Detmold, Lippstadt usw.), so ist dieses Mal der Pott unser Ziel:

25.09.2011 Gelsenkirchen

02.10.2011 Recklinghausen

16.10.2011 Soest

06.11.2011 Witten

11.12.2011 Unna

15.01.2012 Recklinghausen

05.02.2012 Herten

26.02.2012 Dortmund

25.03.2012 Soest

Balls

Besonders freue ich mich auf die zwei Heimspiele, die im letzten Jahr leider nicht stattfanden. – Wenn der Gott des Öles dann noch einen guten Tag hat und es gut mit uns meint, dann sollte eigentlich alles wie geplant laufen. Um den Klassenerhalt müssen wir uns auf jedem Fall keine Sorgen machen. – 😛 Für uns gibt es nur eine Richtung: Nach oben!

Der Neue macht sich richtig gut!

Dieser Kauf hat sich schon jetzt voll und ganz bezahlt gemacht. Denn nur 14 Tage nachdem er das passende Layout gebohrt bekam, macht mich mein neuer Hardcore Hammer Brawl stolz wie Oskar. 😉

Aufgrund eines spontanen Termins in Oelde fuhr ich heute mit Kind und Kegel ins RedBowl und nutzte dabei auch gleich die Gelegenheit, die fünf Wertungsspiele für die diesjährige Vereinsmeisterschaft zu spielen. Die Kinder samt Frau vertrieben sich auf Bahn Zwei ein wenig die Zeit, während ich mich mit Klaus und seinen trefflichen Motivationen auf Bahn 10 herumschlug.

Angefangen habe ich den Tag mit einer 194, gefolgt von einer mäßigen 159. Da habe ich mich schon geärgert, dass ich nicht schon mit dem ersten Spiel die Meisterschaftswertung gestartet habe. Denn ich hatte irgendwie nicht das Gefühl, dass nach der 159 noch großartige Spitzenleistungen meinerseits zu erwarten wären und da hätte mir eine 194 schon sehr geholfen. Aber wie ist das immer so mit Gefühlen? Sie sind meist trügerisch.
Denn, was danach geschah, zauberte mir ein verbreitertes Grinsen ins Gesicht.
Mit nicht weniger als acht Strikes startete ich in mein drittes Spiel. Von Klaus kassierte ich dazu natürlich die gewohnt bissigen Bemerkungen, die mein spielerisches Unvermögen sehr deutlich herausstellten. – Doch meine zwei Jungs feuerten mich bei jedem Wurf lautstark an und sicher war es genau das, was mir hier geholfen hat. Leider riss nach dem achten Strike meine Serie ab und es folgten zwei 9er Anwürfe, die ich aber sauber räumen konnte. Der letzte Wurf dieses Spiels war dann wieder ein Strike, so dass am Ende ein Ergebnis von 268 auf dem Scoreboard zu lesen war.
Mein bestes Ergebnis im laufenden Jahr und nur acht Punkte weniger, als mein bisheriger Highscore von 276 aus dem Jahr 2010. Neuer Ball, neues Jahreshoch. Alles richtig gemacht! 🙂

Die letzten zwei Spiele an diesem Tag endeten mit 198 und 168 Punkten und bescherten mir damit einen Tagesschnitt von 191,83.
Seit etwa einem Jahr bewege ich mich im Tagesschnitt zwischen 170 und 180 Punkte und ich habe nun die Hoffnung, dass – der Knoten endlich geplatzt ist und es weiter aufwärts geht. Die letzten zwei Trainingstage lag ich nun schon über 190 Punkte und vielleicht bleibt es ja bei den guten Ergebnissen.

Ich werde das einmal im Auge behalten. 😉

Nun wird’s sportlich…

Jetzt bin ich es leid.KETTLER CTR3
Lange genug habe ich mir das Drama mit angesehen und jetzt gehe ich dagegen vor.

Für viele andere wurde ein solches Gerät zum teuren Kleiderständer. Mir soll es auf Dauer zu mehr Sportlichkeit verhelfen.

Seit gestern Abend sind wir glückliche Besitzer eines CTR3 aus der Produktion meines Arbeitgebers.
Natürlich haben mir viele vorab prophezeit, dass das Gerät früher oder später doch als Kleiderständer verkommen wird, aber ich persönlich habe gewisse Pläne und Ziele, die ich mit diesem Gerät errwichen will.

Die erste Trainingseinheit habe ich heute schon hinter mir. Es war noch etwas ungewohnt und brachte mich recht schnell zum Schwitzen. Spätestens alle zwei Tage will ich nun Trainieren und hoffe entsprechende Ergebnisse im Laufe der Zeit an mir feststellen zu können.

Ich werde es sehen…. 😉

Aus vier wurden fünf…

Zuletzt schrieb ich ja schon davon, dass ich meine Technik beim Bowling wieder arg ändern musste, da sich wieder dieser und jener Fehler einschlich und eher Glückstreffer an der Tagesordnung waren.

Was macht man in so einer Situation?
Man spricht mit Leuten, die sich damit auskennen und geht bei Ihnen zur Schule. Und genau das werde ich in den kommenden Monaten regelmäßig tun.

Denn es stellte sich schnell heraus, dass mein Anlauf schlicht zu schnell und die vier Schritte zu lang waren. Das Ergebnis war, dass ich bei der Ballabgabe aufgrund der zu hohen Geschwindigkeit zu ungenau wurde und mal links und gerne auch mal rechts am Ziel vorbeiwarf.
Somit habe ich meinen Anlauf als erstes nun auf fünf Schritte erweitert, starte dabei aber am selben Punkt, so dass ich automatisch kleine Schritte machen muss, um nicht mit einem Bein auf der Bahn zum Stehen zu kommen. Ich musste mich wirklich dazu zwingen langsamer zu werden. Der Kopf war immer schneller, als der Rest.

Zum Ende des Tages hatte ich den Anlauf fürs Erste so unter Kontrolle, dass ich ruhig und mit kleinen Schritten anlaufen konnte und auch die Ballabgabe ruhiger und kontrollierter durchführte. Die ersten fünf Schritte in die richtige Richtung. 🙂